Mittwoch, 17. Juni 2020

Vor kurzem noch...

gab es Demos für die Grundrechte, für Bewegungs- und Berufsfreiheit, gegen den totalen Überwachungsstaat. Dafür, dass man überhaupt noch demonstrieren darf. Die Leute wurden von der Staatsmacht weggeprügelt und in den Medien als der letzte Abschaum dargestellt.
Jetzt gibt es eine neue Welle an Demos und plötzlich werden wieder Versammlungen in den Medien gefeiert und die Staatsmacht geht für nette Instagram-Bilder auf die Knie, um zu zeigen, was für gute, edle Menschen sie sind. 

Wer bis jetzt nicht gemerkt hat, dass man sich auf den Staat und seine Kettenhunde nicht verlassen kann, dass wir uns selbst schützen und organisieren müssen, der ist nicht mehr zu retten.

Wir warten im Verborgenen auf den Tag, an dem nur noch die eine Chance haben werden, die sich unabhängig gemacht haben - bis dann!

Samstag, 13. Juni 2020

Wer heute "auf der richtigen Seite" stehen will, darf nicht logisch denken.

Wer für originär linke Themen wie Antikapitalismus - gegen Hierarchien und Machtstrukturen - steht, kann auf logischer Ebene nicht für die Corona-Maßnahmen sein. Grenzen werden geschlossen, kleine Betriebe müssen schließen, während die Superreichen die Umsätze ihres Lebens machen, weil alle nur noch daheim sitzen und bestellen, in der dritten Welt sind doppelt so viele Menschen wie vorher durch die zerstörten Versorgungsketten von Hunger bedroht und bei uns hat die Überwachung einen neuen Höhepunkt erreicht.
Trotzdem sind die meisten Linken für die Maßnahmen. Wieso? Weil die Staatsmedien und die Qualitätspresse behaupten, dass jeder, der gegen die Maßnahmen ist, Nazi ist - und das will man ja nicht sein. Es ist Fakt, dass der medizinische Konsens, der von den Massenmedien suggeriert wird, so nicht besteht. Zehn Minuten Recherche reichen für jeden, der sich wirklich dafür interessiert.
Hätten wir einen rechten Mainstream in der Gesellschaft würden die Reichen und Mächtigen dafür sorgen, dass die Leute, die solche Maßnahmen kritisieren, als Volksverräter und undeutsch bezeichnet werden und es hätte die selbe gesellschaftliche Zerstörungskraft. Du trägst keinen Mundschutz? Du schadest der Volksgesundheit und bist ein Landesverräter. Wahrscheinlich wären in einem solchen Szenario eher Linke dazu geneigt, die Maßnahmen zu hinterfragen. Es kommt immer auf das Setting an.
Es ist auch unlogisch, zuerst diejenigen, die sich dafür eingesetzt haben, dass man überhaupt noch demonstrieren darf, als Nazis, Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger darzustellen - und im nächsten Moment selbst riesige Massendemos gegen Polizeigewalt zu veranstalten. Es soll jeder gegen Polizeigewalt demonstrieren, der will - aber dann ist es unlogisch, gleichzeitig diejenigen, die zuvor gegen die Maßnahmen demonstriert haben und dafür gekämpft, dass man überhaupt noch demonstrieren darf, als Aluhutnazis zu betiteln.
Zum Thema Verschwörungstheorien: Es ist nunmal auch Fakt, dass Bill Gates, der (offiziell) zweitreichste Mensch auf dem Planeten, im Staatsfernsehen meinte, dass sieben Milliarden Menschen den Corona-Impfstoff bekommen werden und keine kritische Nachfrage vom Moderator kam, wie das denn funktionieren soll.
Es ist auch Fakt, dass er den Institutionen und Medien, die die Corona-Panik befeuern, extrem hohe Summen gespendet hat: Spiegel, Zeit, RKI usw. Jetzt kann man sich nichtmal mehr mit Pestmasken über die Maßnahmen lustig machen, weil der Spiegel schon selbst mit Pestmaske auf dem Cover für die Maßnahmen wirbt und das auch noch ernst meint. Die Realität übertrifft mal wieder jede Satire.
Früher nannte man sowas Korruption und Lobbyismus, heute ist jeder, der daran Kritik übt, ein Verschwörungstheoretiker. Es ist nur logisch, dass Spekulationen über andere Interessen und Absichten als reine Menschenliebe entstehen. Solange es keinen Untersuchungsausschuss gibt, kann man ja nur spekulieren.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen mehr denn je, dass Logik und Wahrheit in der Politik keine Rolle spielen. Es geht um einfache Schwarz / Weiß / Links / Rechts - Denkmuster, um Erwartungen, auf der richtigen Seite zu stehen, und letztlich um Geld und Macht.