Donnerstag, 27. August 2020

NationalAnarchistische Perspektiven zu BLM

 Wir stehen für:

- Ethnokulturelle Identität & Selbstbestimmung aller Nationen / Stämme

- Abschaffung der staatlichen Polizei

- Gemeinsamer Kampf aller Nationen / Stämme gegen Kapitalismus, Globalisierung & Staaten

- Freiwillig separatistische & freiwillig gemischte Communities

- Power to the people 

 

NationalAnarchismus ist der Weg der Befreiung für alle Stämme, nicht nur für weiße...


Wir stehen gegen:

- Rassismus & Polizeigewalt

- Bewegungen, die von globalistischen Eliten & Pädophilanthropen wie Soros gefördert werden (das 1%, denen fast alles gehört)

- Selbstdarsteller, die auf die Knie gehen, um sich als edle Moralapostel zu inszenieren


Wir gehen für niemanden auf die Knie.

 

Lasst euch nicht von den Globalisten & Finanzeliten als Kanonenfutter für Plünderungen und Pogrome gegen Weiße missbrauchen, die genauso vom System versklavt werden wie ihr! 


Eure Freunde sind nicht die, die sich aus Selbsthass unterwerfen, sondern diejenigen, die aufrecht stehen gegen die herrschende Klasse aus ultrareichen Globalisten, die eine technokratische Weltregierung anstreben, gegen die Globalisten, die uns alle, egal ob schwarz oder weiß, als Sklaven sehen.


We stand for:

- Ethno-cultural identity & self-determination of all nations / tribes

- Abolition of the state police

- Common struggle of all nations / tribes against capitalism, globalization & states

- Voluntarily separatist & voluntarily mixed communities

- Power to the people

 

National-Anarchism is the way of liberation for all tribes, not just whites...


We stand against:

- Racism & Police Violence

- Movements promoted by globalist elites & pedophilanthropists like Soros (the 1% that own almost everything)

- Self-promoters who get on their knees in order to present themselves as noble moral apostles


We don't get on our knees for anyone.


Don't let the globalists & financial elites use you as cannon fodder for looting and pogroms against whites who are enslaved by the system just like you!

 
Your friends are not the ones who submit out of self-hatred, but those who stand upright against the ruling class of ultra-rich globalists that strive for a technocratic world government, against the globalists who see us all, black or white, as slaves.

Dienstag, 25. August 2020

Corona-Sterbezahlen: Soll DAS eure zweite Welle sein???

Obwohl jeder, der einen positiven (unzuverlässigen) Test hatte und danach stirbt - unabhängig von der Todesursache - als Coronatoter gezählt wird, ist die Sterberate konstant gering.

 

Und damit wollt ihr die Abschaffung der Grundrechte rechtfertigen? Abschaffung der Bewegungs-, Versammlungs-, Berufs- und Meinungsfreiheit? Die Isolation von Kindern?

Schonmal auf die Idee gekommen, dass es nicht um eure Sicherheit und Gesundheit geht, sondern um eure Entrechtung und sehr viel Geld? Um die Zerstörung vieler Existenzen zugunsten der Superreichen, die alles aufkaufen, was übrig bleibt nach all den Berufsverboten?

Nichtmal wenn der Pharmalobbyist, Bankkaufmann und Gesundheitsminister, den ihr als Gesundheitsexperten anpreist, sich mal eben eine Villa für über 4 Millionen kauft?

Solche ungleichen Machtverhältnisse entstehen nicht durch freie Märkte an sich, sondern durch das Zusammenspiel von Wirtschaft (Pharmaindustrie) und Staat (Korruption, Korporatismus, Lobbyismus...)


GENIALE REDE! DANKE WOJNA! 


 

Auf Youtube zensiert /gelöscht... hier der BitChute-Link: https://www.bitchute.com/video/krBlj7LNuIDi/


Und genau so redet man mit korrupten Lobbyisten!


NationalAnarchistische Befreiung in Mexiko: Ejército Zapatista de Liberación Nacional

Die Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN, deutsch Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung) ist eine überwiegend aus Indigenas bestehende Organisation in Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, die am 1. Januar 1994 mit einem bewaffneten Aufstand erstmals öffentlich in Erscheinung trat und sich seitdem mit politischen Mitteln für die Rechte der indigenen Bevölkerung Mexikos, aber auch generell gegen Kapitalismus und für autonome Selbstverwaltung einsetzt.

Der Name ist eine Reverenz an Emiliano Zapata, einen der historischen Führer der mexikanischen Revolution, in dessen Tradition sich die EZLN sieht. Daher werden sie auch Zapatistas (oder dt. Zapatisten) genannt. 

 

 

Die EZLN war die erste linke Guerillabewegung, die nach dem Zusammenbruch der im sogenannten Ostblock zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft in Erscheinung getreten ist. In ihren Comuniqués hat sie politische Ziele formuliert, die sich von den staatssozialistischen Vorstellungen gesellschaftlicher Veränderung durch ihre Bezugnahme auf Basisdemokratie unterscheiden. Durch die Nutzung des damals noch neuen Mediums Internet verbreiteten sich die poetischen, metaphernreichen Communiqués ihres Sprechers Subcomandante Marcos vor allem in westlichen Industrienationen. Insbesondere von der Bewegung gegen kapitalistische Globalisierung (vgl. Globalisierungskritik) wurden bzw. werden die Zapatisten als Vorbild gesehen und stark rezipiert.

 



Im Gegensatz zu anderen Guerillabewegungen geht es im Diskurs der Zapatisten nicht darum, die Macht im Staat zu übernehmen. Stattdessen betonen sie ihren basisdemokratischen Anspruch und zielen auf den allmählichen Aufbau autonomer Strukturen auf kommunaler, munizipaler und regionaler Ebene. Das PR-Geschick des mestizischen Sprechers der Rebellen Subcomandante Marcos, mit dem der Aufbau autonomer Strukturen, indigene Basisdemokratie, Geschlechtergleichheit und Ökologie einer internationalen Öffentlichkeit nahegebracht werden, führte zur Identifikation weiter Teile der globalisierungskritischen Bewegung. Wie diese fordert die EZLN Selbstbestimmung der Menschen und ruft zum weltweiten Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung auf. 


Einer der Grundgedanken der EZLN ist das „gehorchende Befehlen“ (mandar obedeciendo), das Treffen von Entscheidungen im Sinne des Willens des Volkes. Ihr Motto „Eine andere Welt ist möglich“ wurde außerdem zum Slogan der globalisierungskritischen Bewegung. Ein anderes Motto lautet „Fragend suchen wir den Weg“ und bezeichnet ihre Sicht des Verhältnisses von Theorie und Praxis. 

 

Dienstag, 18. August 2020

Hast du jemals zugestimmt?

Wurdest du jemals gefragt, ob du Teil eines Staates sein willst?

Hast du den Gesetzen, die die Politiker und Lobbyisten zugunsten der Reichen bestimmen, jemals selbst zugestimmt? 

Erkennst du den Sinn in den Gesetzen, denen du gehorchen musst? Kannst du mit deinen Mitmenschen keine eigenen Regelsysteme erschaffen?

Hast du den Eindruck, dass die Menschen in Uniform dich schützen? Und könntest du von dem, was du ihnen zwangsweise bezahlen musst, keinen besseren Schutz organisieren?

Möchtest du mit jeder Interaktion große Konzerne und Staaten unterstützen, die mit ihren Monopolen deine Selbstbestimmung verhindern, Selbstversorgung und Autarkie erschweren?

Wer gab jemandem das Recht, über dich zu herrschen?  

Sie wollen dass du kaufst, konsumierst, gehorchst und knechtest. Dass du dich nicht in die Lage versetzen kannst, unabhängig zu sein, Tauschhandelsysteme zu schaffen, in denen beide Seiten profitieren und nicht der Staat und die Monopolisten.

Wir kümmern uns lieber um unsere Freunde, Familie, unseren Stamm, um die Leute, die zu uns gehören - nicht um Politik, Staaten und Hierarchien, die uns dafür belohnen wollen, unsere eigenen Leute zu versklaven... 

Das Stiften von Chaos ist keine Rebellion ohne das Schaffen einer eigenen Ordnung...

 


 

Donnerstag, 6. August 2020

Interview mit Keith Preston (Übersetzung)

Wie definieren Sie Anarchie? Geht es für Sie um die Abwesenheit von Regierungen oder von „ungerechten Hierarchien“?

Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich nur für mich selbst spreche und nicht für eine Organisation oder eine Bewegung als Ganzes. Ich würde Anarchismus als eine Form sozialer Organisation definieren, die auf individueller Autonomie und freiwilliger Vereinigung in Abwesenheit des Staates beruht. In Bezug auf die Frage der Hierarchie halte ich es für notwendig, zwischen freiwilligen und erzwungenen Hierarchien, natürlichen und künstlichen Hierarchien und überflüssigen Hierarchien und Hierarchien zu unterscheiden, die einem legitimen pragmatischen Zweck dienen könnten.
Ein Beispiel für eine freiwillige Hierarchie wäre, wenn sich eine Person dafür entscheidet, die Strapazen eines klösterlichen Lebensstils oder einer disziplinierten Sportmannschaft anzunehmen. Eine Zwangshierarchie wäre eine Wehrpflichtarmee, ein Gefängnis oder ein staatliches System, das bestimmte Werte mit autoritären Mitteln wie Todesdrohung, Inhaftierung oder Enteignung auferlegt.
Eine natürliche Hierarchie wäre, wenn ein Elternteil ein Kind oder ein unterhaltsberechtigtes Kind betreut, z. B. um zu verhindern, dass ein Kind vor ein Auto läuft oder wenn ein Krankenhaus Chirurgen und Ärzten mehr Befugnisse zur Behandlung von Patienten einräumt als dem Hausmeister oder Parkwächter. Eine künstliche Hierarchie wäre eine, in der einige unverdiente Privilegien erhalten, indem sie andere zwingen, angefangen von Erpressung oder Gewalttaten von Kriminellen bis hin zu Systemen wirtschaftlicher oder sozialer Privilegien, die vom Staat auferlegt werden, indem beispielsweise wirtschaftliche Monopole oder wirtschaftliche Hindernisse geschaffen werden, die Selbstversorgung verhindern, oder durch Ausschluss von Personen oder Personengruppen vom Zugang zu Ressourcen.
Eine überflüssige Hierarchie könnte das System eines hochkonzentrierten Top-Down-Managements sein, das in vielen Unternehmens- oder anderen Wirtschaftsorganisationen zu finden ist, während eine pragmatische Hierarchie eine Befehlskette in einer Miliz oder Guerilla-Armee beinhalten könnte.

Ich würde jedoch anerkennen, dass einige Anarchisten Anarchie als „nur keine Regierung“ definieren und andere Anarchisten aus allen erdenklichen Gründen gegen Hierarchien jeglicher Art sind. Ich würde ein gewisses Maß an Flexibilität in dieser Frage erkennen, zusammen mit der Ansicht, dass Anarchisten eine allgemeine Präferenz zur Vermeidung von Hierarchien haben.

Wie würden Sie nun, da Sie Anarchie definiert haben, nationale Anarchie definieren?

Der Nationalanarchismus ist eine mehrdimensionale Variation der anarchistischen Philosophie. Auf der Metaebene ist der nationale Anarchismus der panarchistischen Philosophie von Denkern wie Paul Emile de Puydt, Gustave Molinari oder John Zube sehr ähnlich, da er eine unendliche Vielfalt freiwilliger Formen der Selbstverwaltung oder Selbstorganisation zulässt.
Auf einer anderen Ebene steht der nationale Anarchismus im Einklang mit dem kommunitären Anarchismus von Gustav Landauer und seiner Betonung auf Gemeinschaften, die die einzigartige kulturelle, ethnische, spirituelle oder künstlerische Identität ihrer Mitglieder widerspiegeln. Die Bewegung des frühen 19. Jahrhunderts zum Aufbau utopischer Kolonien wie Robert Owens New Harmony ist ebenso dem nationalen Anarchismus sehr ähnlich, ebenso wie spätere anarchistische Strömungen wie Murray Bookchins Philosophie des Kommunalismus oder die Philosophie des EZLN der Zapatisten.
Der Nationalanarchismus ist auch mit den Bemühungen anderer vereinbar, die Kluft zwischen den verschiedenen Formen des Anarchismus mit Bindestrich zu überbrücken. Historisch gesehen wurden Anarchisten in viele getrennte Kategorien unterteilt, wie z. B. Mutualist-Anarchismus, Kollektivist-Anarchismus, Anarcho-Kommunismus, Anarcho-Pazifismus, christlicher Anarchismus, Individualist-Anarchismus, Anarcha-Feminismus, Anarcho-Kapitalismus, grüner Anarchismus und viele andere. Verschiedene anarchistische Denker haben versucht, Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Arten von Denkern zu finden, die diese Kategorien überschreiten. Beispiele hierfür sind der Anarchismus von Voltairine de Cleyre ohne Adjektive, der Syntheseanarchismus von Sebastian Faure und Voline sowie der Anarchismus von Karl Hess ohne Bindestriche.
Viele nationale Anarchisten halten auch an einer starken ökologischen Kritik fest, wie sie von Richard Hunt entwickelt wurde, und viele halten an der Art von Kritik an der Technologie fest, die von Persönlichkeiten wie Kirkpatrick Sale, Ivan Illich, EF Schumacher, John Zerzan und Ted Kaczynski stammt. Einige nationale Anarchisten sind auch von traditionalistischen Kritikern der Moderne beeinflusst, einschließlich der Ideen von Denkern wie Friedrich Nietzsche, Julius Evola, Ernst Jünger und Alain de Benoist. In diesem Sinne überbrückt der Nationalanarchismus oft die Kluft zwischen links und rechts. Andere nationale Anarchisten befassen sich mit der Erhaltung indigener, traditioneller oder einheimischer Kulturen gegen die Eingriffe des Kulturimperialismus, des globalen Kapitalismus, der Amerikanisierung und des mit der Globalisierung verbundenen Homogenisierungsprozesses.

Interessant. Was ist aus Ihrer Sicht der beste Weg, um zu verhindern, dass einige Gruppen andere einfach eine Hierarchie aufzwingen? Wie kann man eine Gruppe daran hindern, Gewalt anzuwenden, um eine andere zu kontrollieren?

Es wurde gesagt, dass "ewige Wachsamkeit der Preis der Freiheit ist". Um das Entstehen neuer Staatssysteme zu verhindern, wäre ein bereits bestehender und zugrunde liegender kultureller Konsens zugunsten der Aufrechterhaltung einer libertären Gesellschaft und gegen die Schaffung eines neuen Staates erforderlich. Was hindert unsere heutigen zivilen Demokratien daran, Militärdiktaturen zu werden oder totalitären Ideologien wie Faschismus oder Kommunismus zu erliegen? Es ist die Tatsache, dass es einen allgegenwärtigen kulturellen Konsens gegen solche Dinge gibt, selbst unter Mitgliedern der militärischen und staatlichen Institutionen. Antonio Gramscis Einsicht, dass der politische Sieg davon abhängt, zuerst den Kampf der Ideen zu gewinnen, ist weitgehend richtig. Eine libertäre Gesellschaft wäre ohne einen allgemeinen Konsens für ihre Erhaltung nicht nachhaltig.
Für den Fall, dass eine libertäre Gesellschaft mit externen Invasoren bedroht wurde, ist die traditionelle anarchistische Ansicht, dass sich unter den anarchistischen Gemeinschaften notwendigerweise eine defensive Konföderation bilden würde, um die Invasoren abzuwehren. Der Erfolg eines solchen Verteidigungsbundes würde weitgehend von dem Engagement seiner Mitglieder abhängen. Grobe historische Präzedenzfälle könnten die Verteidigung Griechenlands gegen die persischen Invasoren durch ein Bündnis von Städten, die erfolgreiche Verteidigung Europas gegen die maurische Invasion durch einen Verband mittelalterlicher Königreiche oder die Ligen von Städten sein, die im Mittelalter zu Verteidigungszwecken gegründet wurden . Keiner dieser Orte war natürlich anarchistisch, aber sie stellen Prototypen für eine erfolgreiche Verteidigungskonföderation dar, die unabhängig von der zentralen Autorität von oben nach unten organisiert wurde.

Okay, jetzt, da wir uns mit Ihrer Ideologie befasst haben und wie sie sich selbst erhalten würde, welche Vorteile bringt Ihnen der nationale Anarchismus für eine Gesellschaft?

Der Wert des Anarchismus als Philosophie besteht darin, dass er die Unterdrückungssysteme in Frage stellt, die seit 5500 Jahren von Staaten betrieben werden. Im Gegensatz zu anderen politischen Ideologien erkennt der Anarchismus an, dass Staaten auf Eroberung, Massenmord, Enteignung, Sklaverei und Ausbeutung beruhen. Während andere Ideologien lediglich eine Gruppe von Herrschern durch eine andere ersetzen wollen, versucht der Anarchismus, die Herrschaft ausbeuterischer herrschender Klassen, Eliten und Staaten insgesamt zu beseitigen. Der Nationalanarchismus ist selbst unter anarchistischen Ideen insofern einzigartig, als er die Verbreitung einer unendlichen Anzahl freiwilliger Vereinigungen und Selbstbestimmungsbewegungen fördert, die eine unendliche Anzahl bevorzugter Lebensweisen widerspiegeln.

Sehr schön, also umfasst Ihre Ideologie andere Ideologien. Wie wollen Sie einen nationalen Anarchismus erreichen?

Anarchisten sind sich in der Frage der Strategie und Taktik ebenso uneinig wie in den philosophischen Fragen, die durch die verschiedenen anarchistischen Tendenzen repräsentiert werden. Viele nationale Anarchisten befürworten die Bildung von freiwilligen Gemeinschaften, die gängige Werte oder Lebensstile ablehnen, oft mit dem Ziel, „vom Stromnetz getrennt“ zu leben oder auf eine Weise, die nicht stark von Technologie abhängig ist. Einige andere Anarchisten haben ähnliche Ansichten. Andere Anarchisten glauben jedoch, dass Technologie ein Befreiungspotential hat und  sind an der Kryptowährungsbewegung und diversen Mitteln zur Nutzung von Technologie für subversive Zwecke beteiligt. Gegenökonomie zu betreiben oder parallele Organisationsstrukturen als Alternative zu denen zu bilden, die von Regierungen und Unternehmen kontrolliert werden, ist eine andere Methode, die häufig von Anarchisten vertreten wird, zusammen mit Taktiken wie direktem Handeln, zivilem Ungehorsam, Massenprotesten, Streiks oder der Schaffung vorübergehender autonomer Zonen. Einige Anarchisten befürworten einen revolutionären Kampf, während andere eine Abkehr vom weiteren System befürworten. Eine andere vorgeschlagene Methode ist die Abspaltung durch kleinere geografische Einheiten von größeren oder durch lokale Institutionen von zentralisierten. Die Bildung von Netzwerken für gegenseitige Hilfe oder sogenannte „Neo-Stämme“ ist eine weitere Idee, die bei vielen Anarchisten beliebt ist.

Wie sehen Sie die Frage der Grenzen, nachdem Ihre national-anarchistische Gesellschaft gegründet wurde? Sollten sie von den Gruppen innerhalb der Gesellschaft durchgesetzt werden?

Das Argument, das wir im Mainstream-Diskurs zwischen Befürwortern „offener Grenzen“ und Befürwortern „geschlossener Grenzen“ hören, ist eine falsche Dichotomie. Es ist wahrscheinlich, dass in Abwesenheit des Staates Einzelpersonen und Gruppen eigene freie Vereinigungen und föderierte Gemeinschaften bilden werden, wobei das Ausmaß, in dem diese inklusiv oder ausschließend sind, sehr unterschiedlich ist. Anstelle offener oder geschlossener Grenzen wäre eine Position, die der anarchistischen Perspektive besser entspricht, jenes dezentraler Grenzen - ein Prinzip, das von den anarchistischen Denkern Derrick Broze und John Vibes formuliert wurde und als „eine Mischung aus offenen Grenzen, geschlossenen Grenzen, öffentlichem Eigentum, Privateigentum und nicht besessenem Land". Wir glauben, dass ein Netzwerk konkurrierender öffentlicher und privater Räume, die Bewegungsfreiheit ermöglichen, am ehesten mit der Souveränität des Einzelnen vereinbar ist.

Sehen Sie vergangene oder gegenwärtige Gesellschaften zumindest im Geiste dem nationalen Anarchismus nahe?

Historisch gesehen gab es viele verschiedene Arten von Gemeinschaften und Gesellschaften, die entweder ohne formale politische Strukturen oder nur in sehr dezentralisierten oder lose konföderierten politischen Systemen existierten. Viele solcher Prototypen finden sich unter indigenen Gemeinschaften, innerhalb verschiedener religiöser Traditionen, in einer Reihe mittelalterlicher Gemeinschaften, zwischen verschiedenen Arten utopischer Kolonien und weitgehend autonomen Einheiten innerhalb bestehender staatlicher Strukturen. In der Region Zomia in Südostasien leben beispielsweise etwa 100 Millionen Einwohner, und der Staat hat dort nie Wurzeln geschlagen. Die religiösen Kolonien, die im kolonialen Amerika existierten, sind neben der Irokesen-Konföderation unter den nordamerikanischen Ureinwohnern ein weiteres Beispiel. In vielen heutigen Gesellschaften, in denen es zu Unruhen, Bürgerkriegen oder sozialen Zusammenbrüchen gekommen ist, wie Mexiko, Syrien, Bolivien und Argentinien, sind Systeme der Doppelmacht entstanden. Anarchisten konnten revolutionäre Enklaven in Spanien, der Ukraine, Bulgarien und der Mandschurei errichten. Viele Beispiele für autonome Einheiten in verschiedenen Nationen oder in der Nähe staatlicher Systeme existieren oder existieren auf der ganzen Welt, einschließlich Gemeinden, Sonderwirtschaftszonen, Öko-Dörfern, Mikronationen und freien Städten.

Also weiter zum „nationalen“ Teil Ihrer Ideologie. Betrachten Sie sich als Nationalisten oder beziehen Sie sich nur auf die Idee von nationalen Gesellschaften in einer anarchischen Gesellschaft?

Das Konzept einer „Nation“ bedeutet für verschiedene Menschen, einschließlich Anarchisten und Nationalanarchisten, verschiedene Dinge. Eine „Nation“ könnte möglicherweise eine Einheit wie beispielsweise Frankreich oder Deutschland sein, in der die Geschichte und Kultur prägend war, jedoch ohne den Staat. Es gibt „Anarchonationalisten“, die ihre Ideologie so verstehen. Die meisten nationalen Anarchisten verstehen eine Nation jedoch im Sinne eines „Stammes“, was in einem anarchistischen Kontext eine freiwillige Gemeinschaft bedeutet, die eine gemeinsame Identität oder Ideale teilt. Dies können sicherlich traditionelle Identitätsformen wie Ethnizität, Geographie, Religion, traditionelle Kultur oder Sprache sein. Ein Stamm in diesem Zusammenhang könnten aber auch Fans einer bestimmten Sportart, eines bestimmten Filmgenres oder einer bestimmten Comic-Serie sein. Jede der getrennten Formen des Anarchismus, wie Anarcho-Syndikalisten oder Anarcha-Feministinnen oder Queer-Anarchisten, ist nach dieser Definition ein „Stamm“. Ein weiteres Beispiel ist die Zahl der staatenlosen Völker, die außerhalb eines staatlichen Systems wie indigener Völker oder sektiererischer Religionsgemeinschaften wie der Amish oder Chassidim eine gemeinsame Identität hatten. Eine absichtliche Gemeinschaft kann ein „Stamm“ sein, ebenso wie eine berufliche oder brüderliche Vereinigung.


Vielen Dank, haben Sie einige abschließende Gedanken?

Allein im 20. Jahrhundert wurden weltweit etwa 260 Millionen Menschen von ihrer eigenen Regierung getötet, während in allen Bürgerkriegen und Kriegen zwischen Regierungen im selben Jahrhundert 43 Millionen Menschen getötet wurden. Während die totalitären Regime am schlimmsten waren, waren die liberalen Demokratien auch gnadenlos, wenn es darum ging, Zivilisten in fremden Staaten zu schlachten, Marionettenregime aufrechtzuerhalten, Staatsterrorismus zu praktizieren und Aktivitäten zur Aufstandsbekämpfung durchzuführen. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden 20 Millionen Menschen bei Kriegen, Staatsstreichen und Säuberungen getötet, die von den Vereinigten Staaten entweder angestiftet oder verschärft wurden. Das Erbe der europäischen Kolonialregime vom frühen 20. Jahrhundert war ähnlich. Wenn es eine Lektion gibt, die wir aus dem 20. Jahrhundert lernen können, dann ist der Staat der Feind der Menschheit, und das seit der Gründung der frühesten Staaten in Ägypten und Babylon vor 5500 Jahren.

Englisches Original bei:

Die Internetseite von Keith Preston:

N-AM Shop supporting Wildlife and Biodiversity!

Greetings folks,

have a look at:


Der Staat befiehlt...

... seine Kinder ohne menschliche Kontakte (am besten im Keller) einzusperren. Kaspar Hauser Syndrom ist ja gesund und menschliche Bindungen sind eh überbewertet - außer die an die Obrigkeit natürlich.


... Veranstaltungen, die sich gegen das gewöhnliche Volk richten und Schuldkomplexe kultivieren, zu feiern, (die haben schliesslich kein Infektionsrisiko) und Veranstaltungen, die sich gegen die Herrschenden richten, als Gefahr anzusehen.

 
 
 
... jeden Toten unabhängig von der Todesursache, wenn es einen unzuverlässigen Positiv-Test gab, als "Coronatoten" zu zählen. Irgendwie muss man ja die Abschaffung der Grundrechte rechtfertigen.


Es wird Zeit, Befehle zu verweigern und unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Dafür gibts keine Kohle von Bill, aber höhere Güter wie Freiheit, Autarkie und ein reines Gewissen.

Nur Menschen mit niederer seelischer Gesinnung lassen sich kaufen. Geld hat einen relativen Wert, eine reine Seele einen absoluten.