Dienstag, 8. Dezember 2020

Interview mit Troy Southgate (deutsche Übersetzung)


1) Grüße, Herr Southgate. Vielen Dank für Ihre Zeit. Erzählen Sie uns zunächst ein wenig über sich und Ihre Ideenlehre.


Ich bin seit circa achtundzwanzig Jahren in der revolutionären Politik tätig - zuerst bei der National Front (NF), der ich als junger Teenager beigetreten bin, und dann bei der International Third Position (ITP) und zwei meiner eigenen Organisationen: English Nationalist Movement (ENM) und National Revolutionary Faction (NRF). Ich habe immer sehr mit einem patriotischen Sozialismus sympathisiert, den englische Radikale wie William Morris, Robert Blatchford und Robert Owen sowie der große Aktivist für soziale Gerechtigkeit, William Cobbett und Aktivisten der Distributist League wie Hilaire Belloc und G.K. Chesterton vertreten haben. Mein Vater war ein linksgerichteter Anhänger der Labour Party, daher interessierte ich mich schon in jungen Jahren für den Sozialismus, obwohl wir beide bald erkannten, dass man Politikern nicht trauen kann. Der Wendepunkt war vermutlich die Ankunft von Margaret Thatcher im Jahr 1979, die zweifellos eine ganze Generation von Antikapitalisten politisiert haben muss. Wenn Sie daran interessiert sind, über meine Aktivitäten in den oben genannten Organisationen zu lesen, würde ich mein Buch „Nazis, Faschisten oder keines von beidem? Ideologische Referenzen der britischen Rechten, 1987-1994", aus dem Jahr 2010 empfehlen, das beim Palingenesis Project erhältlich ist. Eine Sammlung meiner Schlüsselartikel erscheint auch in "Tradition und Revolution", veröffentlicht von Arktos in zwei Ausgaben.


2) Wer und was waren Ihre Haupteinflüsse bei der Gestaltung Ihrer Überzeugungen?


Otto Strasser ist sicherlich der größte Einfluss auf mein Leben. Ich hörte zum ersten Mal von ihm, kurz nachdem ich 1983/4 der alten Nationalen Front (NF) beigetreten war, und las dann in einem der Magazine der Organisation über sein Leben. Ich war nie Hitlerist oder Faschist und wurde ursprünglich aufgrund ihrer radikalen Wirtschaftspolitik Teil der NF. Als ich von Strasser und seinem Bruder Gregor erfuhr, machte ich einige ihrer Bücher ausfindig, die Jonathan Cape in den 1940er Jahren veröffentlichte, und war fasziniert von ihrem Kampf für den wahren deutschen Sozialismus - gegen die Zusammenarbeit der NSDAP mit Big Business Interessen. Als Anarchist unterstütze ich natürlich nicht mehr die Art staatlich orchestrierter Politik, die vor all den Jahren von den Strasser-Brüdern befürwortet wurde, aber es ist wohl fair zu sagen, dass ich ein Post-Strasserist bin, weil ich fest daran glaube, dass sie, wenn sie noch am Leben wären, sowohl Otto als auch Gregor der nationalanarchistischen Bewegung (N-AM) sehr freundlich gegenüberstünden.


3) Können Sie näher auf den nationalen Anarchismus und die Ziele der Bewegung eingehen?


Ich begann Mitte bis Ende der neunziger Jahre, mich dem Anarchismus zuzuwenden, als ich über die Arbeit von Richard Hunt und die Zeitschrift Alternative Green stolperte. Richard hatte eine Broschüre mit dem Titel "The Natural Society" und etwas später ein Buch mit dem Titel "To End Poverty: The Starvation of the Periphery By the Core" herausgegeben. Ich war sicherlich nicht mit allen Ideen von Richard einverstanden, aber ich wurde in einige der Hauptprinzipien des Grünen Anarchismus eingeführt - sowie in einige der ursprünglichen Denker wie Bakunin, Proudhon und Kropotkin - und Richard fiel mir als sehr offene und faire Person auf, die bereit war, zum ersten Mal mit Mitgliedern der "radikalen Rechten" zu sprechen. Ich würde mich nicht als links oder rechts bezeichnen, aber da ich von meinen Kritikern oft fälschlicherweise als "Faschist" beschrieben werde, war dies ein sehr positiver Schritt, und obwohl er unsere Haltung zum Separatismus nicht unterstützte, erkannte Richard, dass wir genuine Dezentralisten sind und viele identische Ideale teilen. Als Richard einen Schlaganfall erlitt und zu krank wurde, um mit Alternative Green fortzufahren, übernahm ich die Redaktion für mehrere Ausgaben, was zeigt, wie viel Vertrauen zwischen uns bestand. Schließlich startete ich eine Strömung, die als NationalAnarchismus bekannt ist und zum ersten Mal versuchte, die Ideen des Anarchismus und des Separatismus zu kombinieren. Ich denke, wir nehmen einen ziemlich einzigartigen Platz in der Weltpolitik ein, nicht zuletzt, wenn man bedenkt, dass die Linken uns als "Faschisten" abtun und die Rechten uns als "Linke" beschreiben. NationalAnarchisten sind völlig gegen das kurzsichtige Dogma, das man auf beiden Seiten des politischen Spektrums findet. Und wir sind echt in unserem Anarchismus, genauso wie wir unseren Glauben an den Separatismus beibehalten haben. Viele Linken glauben, dass der NationalAnarchismus eine Art Oxymoron ist, aber es sollte erwähnt werden, dass der Begriff „national“ ursprünglich Stämme und ethnische Zugehörigkeit bezeichnet und nicht die bestehenden Grenzen der modernen Nationalstaaten. Kurz gesagt, wir sind gegen den Nationalismus, weil er grundsätzlich etatistisch ist. Wahre Nationen bestehen für uns aus Menschen derselben ethnischen Zugehörigkeit. Über das heutige England, Deutschland, Frankreich und Italien kann man das sicher nicht sagen. Das globalistische Establishment definiert diese Nationen aus offensichtlichen Gründen ständig neu, aber ich würde fragen, wie sie als nationale Einheiten betrachtet werden können, wenn Europa seit über sechzig Jahren der Masseneinwanderung ausgesetzt ist. Wir glauben, dass die Nationen der Zukunft autarke Dorfgemeinschaften sein werden, die ethnische Gruppenbildung mit festen anarchistischen Prinzipien verbinden. Weitere Informationen zum NationalAnarchismus finden Sie unter http://www.national-anarchist.net/. Wir haben auch eine Gruppe auf Facebook.


4) Sie haben mehrere Bücher verfasst. Wo können Interessierte diese bekommen?


Seit Dezember 2010 hat unser Verlag Black Front Press rund 16 oder 17 Titel veröffentlicht. Zu den Themen gehören Otto Strasser, Julius Evola, Aleister Crowley, Friedrich Nietzsche, Wotan, Corneliu Codreanu, Ezra Pound, T. S. Eliot, Yukio Mishima, Okkultismus, NationalAnarchismus und mehr. Wer mehr erfahren möchte, möge eine Email an arktoslondon@yahoo.co.uk schreiben.


5) Sie schreiben eine Reihe von Bänden mit dem Titel "Thoughts & Perspectives". Können Sie uns etwas mehr über den Zweck dieser Werke und auch über andere zukünftige Bände dieser Reihe erzählen?


Die Reihe "Thoughts & Perspectives" soll verschiedene Persönlichkeiten, von denen viele "kontrovers" sind, auf eine Art und Weise betrachten, die Du bei den Liberalen des akademischen Establishments nicht finden wirst. Wir haben ein sehr gutes Team von Schriftstellern, darunter Mariella Shearer, Kerry Bolton, Tomislav Sunic, Alexandr Dugin, Claudio Mutti, Toyama Koichi, Jonathan Bowden, Welf Herfurth, Flávio Gonçalves, Josh Bates, George J. Sieg, Keith Preston und David Bath, Vadge Moore, Christopher Pankhurst, John Howells, Michael Collins Piper, Mark Mirabello, Wulf, Dimitris Michalopoulos, Charles Krafft, Vijay Prozak, Sean Jobst und viele andere. Wir haben auch Beiträge von Professor Roger Griffin (Oxford Brookes University) und Douglas Pierce (Death in June) erhalten.


6) Welche weiteren schriftlichen Arbeiten haben Sie neben der Reihe "Thoughts & Perspectives" für die Zukunft geplant?


Wir halten unsere bevorstehenden Titel gerne unter Verschluss, aber es wird noch viele weitere Titel in den Serien "Thoughts & Perspectives" und "Helios" sowie ein oder zwei Überraschungen geben.


7) Wie kam es zur Beteiligung bei der Band Von Thronstahl? Sie sind auf einigen ihrer Veröffentlichungen vertreten. Gibt es Pläne für eine zukünftige Zusammenarbeit?


Ich war noch nie Mitglied bei Von Thronstahl, aber wir (HERR) haben mehrmals mit ihnen auf derselben Veranstaltung gespielt. Ich habe auch Gaststimmen für Von Thronstahl und ihr Nebenprojekt The Days of the Trumpet Call geliefert. Josef und Raymond sind großartige Leute und ihr Album 'Germanium Metallicum' erschien als Unterstützung für den NationalAnarchismus.



8) Israel versucht vehement alles, um die Vereinigten Staaten in einen weiteren Krieg im Nahen Osten zu verwickeln. Was wird wohl passieren, wenn Israel seinen Wunsch nach einem Krieg mit dem Iran bekommt?


Ich unterscheide nicht zwischen den Regierungen der Vereinigten Staaten und "Israel", weil sie ein und dieselbe Einheit sind. Die Israelis sind einfach der nahöstliche Flügel der US-Regierung - selbst unter zionistischem Einfluss - und daher hat Amerika immer eine bequeme und vorgefertigte Entschuldigung, in den Krieg zu ziehen, wenn sie unter Druck gesetzt werden. Wenn es jedoch einen Krieg mit dem Iran gibt, glaube ich, dass dies zu einem weiteren Irak, Libyen oder Afghanistan führen wird. Wir wissen, worum es in diesen Kriegen wirklich geht.


9) Sehen Sie in Ihrem Heimatland Großbritannien, wie sich die Massen der Menschen bewusst werden, was der weltweite Zionismus wirklich ist?


Nein, das sehe ich nicht. Wir versuchen nicht, die Massen zu beeinflussen, weil sie viel zu sehr in die Fallen der westlichen Konsumwelt verstrickt sind. NationalAnarchisten nehmen eine elitäre Position ein und anstatt die Gesellschaft zu verändern, möchten wir anderswo neue Gemeinschaften schaffen. Wenn die gegenwärtige sozioökonomische Katastrophe ihre wahren Ausmaße annimmt, werden wir wahrscheinlich Blutvergießen, Krankheiten und Leiden in großem Umfang erleben, und jeder, der herumhängt - insbesondere in den großen Städten und Gemeinden - wird von der Verwüstung verschluckt. Die Zivilisation ist auf dem Weg nach unten. Sie kann weder gerettet noch reformiert werden und die Situation ist nicht mehr umzukehren. Dafür ist es viel zu spät. Wir müssen das natürliche Gleichgewicht wieder herstellen, indem wir zur Natur zurückkehren und anderswo alternative Gemeinschaften gründen.


10) Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit, Troy. Irgendwelche letzten Gedanken, die Sie teilen möchten?


Ich bin dankbar für die Gelegenheit, meine Gedanken mit Ihren Lesern teilen zu können. Wenn dieses Interview dazu führt, dass nur eine Person nicht in die Leere der Links-Rechts-Sackgasse tappt, ist es erfolgreich gewesen. Ich freue mich immer darüber, den NationalAnarchismus zu erörtern und Ihre Freunde und Kameraden sind herzlich eingeladen, mich für weitere Informationen zu kontaktieren.


Im Original - war - das Interview bei Black Sun Invictus zu finden:

http://blacksuninvictus.org/troyinterview.html


Außerdem auf der genialen italienischen Seite:

https://nazionalanarchismo.jimdofree.com/metapolitica/troy-southgate/

und bei: http://www.national-anarchist.net/2012/05/interview-with-troy-southgate-from.html


Richard Hunts Natural Society in der Anarchist Library:

https://theanarchistlibrary.org/library/richard-hunt-the-natural-society-a-basis-for-green-anarchism


Interview mit Richard Hunt bei Nowhere News:

https://nowhere.news/index.php/2018/12/10/interview-richard-hunt-of-alternative-green/

Montag, 16. November 2020

FAZ favorisiert autoritäre Systeme; Roboterpolizisten; Ermächtigungsgesetz...

 Die Mainstream-Medien lehnen inzwischen offen und ehrlich die einst so hoch gelobte Demokratie ab und betonen die Vorteile autoritärer Systeme - wie hier die FAZ:


Begründung: je autoritärer der Staat, desto weniger ist er auf Akzeptanz der Bürger angewiesen und desto schneller und effektiver kann er handeln. Als ob wir das jetzt nicht schon hätten! 

Und selbstverständlich setzt die FAZ auch die Interpunktion falsch - der Autoritarismus wird nicht favorisiert, weil eine Pandemie ihn nahe legt, sondern ein nach Datenlage selten gefährliches Hustenvirus wird unverhältnismäßig medial inszeniert, um den totalitären Great Reset, der das Ziel (bzw. Etappenziel auf dem Weg zur Weltregierung) ist, zu legitimieren.

Falsche Gleichsetzung von Erkrankten und Positivgetesteten, die das Virus mit vielen anderen Viren und Bakterien im Körper tragen und nichts davon mitbekommen, leere Krankenhäuser, keine Übersterblichkeit, fast alle mit dem Virus gestorbenen über 80 an anderen Krankheiten verstorben usw. Eine Pandemie sieht anders aus.

Jeder, der im Panikmodus ist, sollte einfach mal den Jahresvergleich der offiziellen Sterbezahlen suchen und schon hat sich die Panik erledigt. Es ist alles wie immer. Coronaviren sind seit den 60ern bekannt und davon gibt es jedes Jahr neue Mutationen. Das liegt in der Natur der Sache. Nothing special.

Risikogruppen schützen - ok, wie immer.  

Riesenpandemie & Überwachungsstaat? Nein und nein danke!



In Singapur (NACHTRAG: Jetzt auch hier!) werden Roboterpolizisten eingesetzt, um die Combat-19-Maßnahmen zu überwachen.


Wie das in einigen Jahren (Wochen, vllt. Tagen...) aussehen könnte, kann man sich vorstellen, wenn man sich die neuesten Roboter anschaut... Ordnungshüter ohne Gewissen - seelenlose Golems - verweigern keine Befehle oder sagen: "Das geht zu weit"...

(Nachtrag: Aktuell sind in DE die menschlichen Polizisten mit Maschinengewehren zur Maskenkontrolle in Zügen unterwegs, das können ja dann bald die Roboter übernehmen. Sobald die Gesichtserkennung Mund und Nase erkennt, wird das Feuer eröffnet. Nur so können alle effektiv geschützt werden, auch wenn die Viren locker durch den Maskenstoff gehen... Die Maske ist der neue Aluhut und das Erkennungszeichen des Gehorsams und die netten Viren verschonen ja die Gehorsamen... Deswegen braucht es drakonische Strafen gegen verhaltensauffällige, unsolidarische Asoziale, die ohne Plastikbrett vorm Kopf und Psychomaske rumlaufen.) 
 

 
 
Und am 18.11. wird das "Infektionsschutz"-Ermächtigungsgesetz die Diktatur höchst offiziell und gesetzlich manifestieren 

- durch die Ermächtigung des Gesundheitsministeriums, an allen Parlamenten vorbei zu regieren,

- und durch die Abschaffung der Unverletzlichkeit der Wohnung, der körperlichen Unversehrtheit und weiterer ehemaliger Grundrechte. 

Dann kann die Polente jederzeit ohne Durchsuchungsbefehl in jede Wohnung und alles mit euch machen....

 https://www.openpetition.de/petition/online/neuauflage-des-ifsg-nein-zur-ermaechtigungsgrundlage

Also - die weltweite Diktatur, die NWO (oder wie auch immer man es nennen mag), 

die globale, totalitäre Technokratie schreitet voran.


Für uns ist es also höchste Zeit, das System zu sabotieren.




Es gibt viele Aktionen, Petitionen, Demos, z.B. am 18.11. in Berlin - die auch genutzt werden sollten, um andere aufzuwecken und das Bilden von parallelen Gegenstrukturen zu initiieren.

 (Nachtrag: Ein sehr aussagekräftiges Bild vom 18.11. - Wasserwerfer auf Ghandi...)

Es muss jedoch allen klar sein, dass die Politiker und die plutokratischen Meister (wie Gates & Schwab) Demos und Petitionen als Bittgebete ihrer Sklaven verstehen. 

Wir sollten viel eher zeigen, dass wir sie um nichts bitten müssen, weil wir ihre Befehle nicht mehr befolgen. Ihre gesamte Macht basiert auf Anmaßung und hat kein legitimes Fundament.

Wir müssen uns in die Lage versetzen, den Staat und seine Institutionen austrocknen zu lassen und durch parallele Gegenstrukturen zu ersetzen. 

Wenn wir einen libertären Kulturkonsens erschaffen, der politisches Lagerdenken überwindet und die Menschen ermächtigt, über ihr eigenes Leben zu bestimmen, können wir uns befreien! Alles, was wir in lokalen Netzwerken selbst anpflanzen, an- und aufbauen, tauschen, steuerfrei handeln etc. ist ein direkter Angriff auf die Monopolstellung der Kapitalisten und Regierenden, die uns in Abhängigkeit halten wollen. Ein Siegeszug der alternativen Währungen, des Tauschhandels, der Sabotage und der Vermeidung von Steuerzahlungen wird keine der alten Machtpositionen verschonen. Und wenn das nicht passiert, dann haben diejenigen, die eigene Strukturen geschaffen haben, eine Überlebenschance, wenn der unausweichliche Tag kommt und das System zusammen bricht. 

So wie die Weisheitslehren der Welt oft eine asketische Abkehr vom Materiellen, Vergänglichen fordern und eine Hinwendung zum Ewigen, Spirituellen als Befreiung von den demiurgischen Täuschungen, so müssen wir uns auf der äußeren Ebene - synchron zur spirituellen Befreiung - vom System abwenden, um unsere eigene Welt zu kreieren. 





Dienstag, 6. Oktober 2020

Demobericht: Querdenken-Wochenende in Konstanz



 Am 3. und 4.10.2020 demonstrierten wir mit ca. 10.000 Menschen in Konstanz gegen das totalitäre Corona-Regime.

 
Es waren die unterschiedlichsten Menschen anwesend: Linke, Rechte, Schwarze, Weisse. Sie alle einte der Konsens, nicht in einem totalitären Staat der Verbote und Befehle leben zu wollen, in dem jeder auf Schritt und Tritt mit Drohnen und Gesichtserkennung überwacht wird, keine eigenen Entscheidungen bezüglich medizinischer Versorgung treffen darf oder seine Kinder isolieren lassen muss und nicht miteinander spielen lassen darf usw... Die Einschränkungen bis weit ins Privatleben vieler Menschen müssen beendet werden und wir müssen neue Wege des Zusammenlebens finden! 

Neben Vertretern wahrheitsaffiner Medien wie Compact und Epoch Times waren auch Hare Krishna-Anhänger dabei und haben uns Bücher gegeben, die sich den vedischen Schriften widmen. Danke :)

Die Redner prangerten die globalistischen Weltregierungsfanatiker und auch das Zinseszins-Zentralbanken-Fiatgeldsystem an - die Wurzel des Schuldsystems und vieler Ungerechtigkeiten.

Es wurde den Kindern gedacht, die wegen Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen in Verbindung mit den aufgezwungenen Masken zusammengebrochen und gestorben sind. 

Es wurde zum Konsumboykott gegen die internationalen Großkonzerne aufgerufen, die im Gegensatz zu kleinen, regionalen Betrieben von den Maßnahmen profitieren, und die Notwendigkeit erläutert, unabhängige Parallelgesellschaften und eine Gegenwirtschaft lokaler Vernetzungen zu errichten, die nicht vom Staat kontrolliert wird.

Zum Gegenprotest: Am 3.10. lief eine Gruppe von ca. 100 autoritätshörigen Antifas mit Schimmel- und Bakterienzuchtlappen im Gesicht und Plastikbrettern vorm Kopf an unserem Demoplatz vorbei, um die Interessen der herrschenden Klasse zu vertreten:


"Hier und jetzt gemeinsam - Miep Miep - mit Maske und Abstand - Miep Miep - Befehl und Gehorsam - Miep Miep - Nazis raus, Nazis raus - Miep Miep - Maske und Abstand - Miep Miep"

 Am 4.10. waren auf dem Weg zum Demoplatz ca. 50 vermummte Antifas hinter Absperrungen schreiend, pöbelnd und aggressiv gestikulierend und versuchten, die Querdenker einzuschüchtern. Aufgrund ihrer schwächlichen körperlichen Verfassung waren sie jedoch nicht bedrohlich. Auf ihren Plakaten waren Parolen für mehr Totalitarismus, Zwang und Gehorsam:

Zwischendurch kam es sogar zu Gesprächen, in denen wir einige der sogenannten Antifaschisten darauf aufmerksam machten, dass sie ihre anti-autoritären Ideale verraten haben und nur noch als Blockwarte für die Herrschenden agieren. Als Antwort kamen die üblichen Floskeln über Solidarität (= Framing-Begriff für Gehorsam) und Verschwörungstheorien... 

Seid ehrlich, jetzt gibt es keine Ausrede mehr - ihr seid die Handlanger von Big Pharma, des Großkapitals und der Regierenden. 
Ihr befürwortet den totalen Polizeistaat, in dem die Staatsdiener kontrollieren, wer illegal sein Haus verlässt oder sich illegal mit Leuten trifft (die DDR war ein Witz dagegen) - ihr unterstützt genau die Agenda, die in dem Buch Great Reset des Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums vorgestellt wird - genau das, was die Wirtschaftsbosse der Welt beim Event 201 einige Wochen vor der medial inszenierten "Pandemie" simuliert haben. Ihr seid die Allerletzten, die sich noch als Antikapitalisten darstellen können!

Später während der Demo schlichen sich ein paar weniger gesprächsbereite Antifas hinter die Querdenkenbühne, warfen Rauchbomben in die Menge und trafen eine Rednerin am Kopf. Die Polizei weigerte sich, die Bengalos als Beweismittel zu sichern und drängte nur immer wieder auf Einhaltung der Abstände. 
Auch von staatlicher Seite war man um Einschüchterungsversuche bemüht: Während der gesamten Demo kreiste eine Drohne und ein Hubschrauber zur Überwachung über den Demoteilnehmern. Am Samstag wurde während der genialen Rede von Traugott Ickeroth der Tontechniker verhaftet und gleichzeitig das Mikro von den Lautsprechern getrennt... letzteres konnte schnell behoben werden.

Je mehr ihr die Freiheitsbewegung bekämpft, desto mehr Leute sehen die Wahrheit. Die Staatsregierung besteht nicht aus Demokraten, sondern aus faschistischen, totalitären Kontrollfreaks.

Wir danken allen, die aus idealistischer Motivation dabei waren, für ein großartiges Wochenende!

Dienstag, 15. September 2020

Polizeigewalt / Coronadiktatur in Australien

Achtung, ausrastende Polizisten im Video.



 ⚠️ AUSTRALISCHE POLIZEI BEI DER ARBEIT
VORFALL ERREGT LANDESWEIT AUFSEHEN
MELBOURNE, Victoria, AUSTRALIEN, 13.09.
 
Was wäre passiert, wenn der Mann schwarz wäre und der Fall gerade in die Agenda der Massenmedien passt? Und was passiert jetzt? Gar nichts, es interessiert niemanden, weil der Mann die falsche Hautfarbe hat und die Massenmedien gerade mehr mit Viren beschäftigt sind.
Es werden die ganze Zeit über Menschen - Schwarze, Weiße, alle - unrechtmäßig von der Polizei angegriffen, verletzt, getötet - gerade jetzt, wo der totale Polizeistaat ausgerufen wird...

Der junge Mann, Patient mit einer bipolaren Störung, suchte eine Klinik auf, verließ sie und attackierte in der Folge angeblich ein herbeigerufenes Polizeifahrzeug. Angeblich. Fragen kann man ihn jetzt nicht mehr, da er nach dieser "Festnahme" im künstlichen Koma liegt.
Die Polizei in Melbourne geht außerdem extrem brutal gegen Corona-Demonstranten vor - am 13.9. wurden 74 von 200 Protestlern auf dem Queen Victoria Market festgenommen und man jagt Bürger, die angeblich gegen "Corona-Maßnahmen" verstoßen. Wer mehr als 5 km von zu Hause angetroffen wird, ist fällig. Wer draußen keine Maske trägt, ist fällig. Der Bundesstaat Victoria wurde wegen der angeblichen Pandemie in eine Polizei-Diktatur verwandelt.
 
Schöne neue Welt diese "neue Normalität"...


 

Dienstag, 8. September 2020

Staatsfunk droht mit Erschießungen...

... für Leute, die unbefugt ihr Haus verlassen. 



Wenn die "Infizierten" - also Leute, die nen unzuverlässigen Positivtest hatten - nicht abkratzen wollen, will man halt "von der Schusswaffe Gebrauch machen" und die Positivgetesteten "unschädlich machen", damit man wieder mehr Coronatote in der Statistik hat?



Interessant ist auch, was die Systempresse unter "exponentiellem Wachstum" versteht... 





Mythos 1: Exponentielles Wachstum - gab es nie. Die Kurve stieg eine Weile an, flachte dann ab und ist seitdem konstant gering. So wie bei jeder Grippe- oder Coronawelle. Debunked.

Selbst in den Sequenzen, in denen es durch plötzliches Hochfahren von Testungen einen Anstieg gab, ist es irreführend, von exponentiellem Wachstum zu sprechen, weil damit suggeriert werden soll, dass es einen so steilen Anstieg gibt, dass nach kurzer Zeit alle infiziert und tot sind. 


Mythos 2: Übersterblichkeit - gibt es nicht. Im Jahr 2018 sind sogar viel mehr Menschen wegen der damaligen Grippewelle gestorben. Debunked. 

Da reicht es, sich einfach mal den Jahresvergleich anzuschauen. Und die geringe Mortalitätsrate wurde längst von Prof. Ioannidis nachgewiesen.


Ihr könnt den Überwachungsstaat also canceln und ihr braucht niemanden erschiessen für das "Verbrechen", ohne staatliche Genehmigung das Haus zu verlassen. 




Mittwoch, 2. September 2020

Der Berg kommt zu den Propheten: Querdenken-Großdemo am 3.10.2020 in Konstanz

 Hallo Freunde, 


wer in Süddeutschland, Schweiz, Österreich, Italien oder sonst irgendwo auf der Welt lebt, kann schon mal alles und jeden zusammen trommeln für die nächste Querdenken-Großdemo, die nicht in Berlin, sondern in Konstanz stattfindet. 

 


Für Grundrechte, Freiheit, Gesundheit & menschlichen Zusammenhalt

 


 - gegen Lobbyismus, Korruption, Technokratie, Isolation und Kindesmisshandlung!

 


Einen PDF-Musterbrief für die Befreiung von der Maskenpflicht für BaWü (und weitere) zum Ausdrucken (und Verteilen) findet ihr hier:

https://querdenken-711.de/musterschreiben

 

...und wer die Zeugen Coronas und die Staatsregierung unterstützen möchte, 

findet hier ein paar Aufkleber  ;)

 https://politaufkleber.de/produkt/merkel-virus-mehr-diktatur-wagen/


https://politaufkleber.de/produkt/meldet-quarantaeneverstoesse-auch-von-verwandten/

Dienstag, 1. September 2020

Impressionen vom 29.8.2020, Berlin

Die Reichsenergie wurde lange Zeit beim Reichstag gebündelt.

Durch das Aufeinandertreffen der dunklen und hellen Mächte wurde sie manifestiert.

So sieht das Video original aus, wenn man erwacht ist und das Farbspektrum aller Dimensionen sieht:

 



Reichspop mit Retro-Rückblenden von der Wende:


 

 

Robert Kennedy: "Berlin is the frontline against global totalitarianism." & "Ich bin ein Berliner" 

 



Danke an alle, die dabei waren <3
 
 
Aber denkt daran: die Politiker mit Demos anzubetteln, die Freiheiten "ihrer" Bürger nicht einzuschränken, ist nicht alles. Wir müssen selbst aktiv unsere Welt gestalten.
 
Bildet agoristische Strukturen, um euch selbst zu befreien! Freie, dezentrale Organisation & Verwaltung statt staatlichem Zentralismus!
 




Nachbesprechung bei Idealismus Leben & Peter Töpfer:

Donnerstag, 27. August 2020

NationalAnarchistische Perspektiven zu BLM

 Wir stehen für:

- Ethnokulturelle Identität & Selbstbestimmung aller Nationen / Stämme

- Abschaffung der staatlichen Polizei

- Gemeinsamer Kampf aller Nationen / Stämme gegen Kapitalismus, Globalisierung & Staaten

- Freiwillig separatistische & freiwillig gemischte Communities

- Power to the people 

 

NationalAnarchismus ist der Weg der Befreiung für alle Stämme, nicht nur für weiße...


Wir stehen gegen:

- Rassismus & Polizeigewalt

- Bewegungen, die von globalistischen Eliten & Pädophilanthropen wie Soros gefördert werden (das 1%, denen fast alles gehört)

- Selbstdarsteller, die auf die Knie gehen, um sich als edle Moralapostel zu inszenieren


Wir gehen für niemanden auf die Knie.

 

Lasst euch nicht von den Globalisten & Finanzeliten als Kanonenfutter für Plünderungen und Pogrome gegen Weiße missbrauchen, die genauso vom System versklavt werden wie ihr! 


Eure Freunde sind nicht die, die sich aus Selbsthass unterwerfen, sondern diejenigen, die aufrecht stehen gegen die herrschende Klasse aus ultrareichen Globalisten, die eine technokratische Weltregierung anstreben, gegen die Globalisten, die uns alle, egal ob schwarz oder weiß, als Sklaven sehen.


We stand for:

- Ethno-cultural identity & self-determination of all nations / tribes

- Abolition of the state police

- Common struggle of all nations / tribes against capitalism, globalization & states

- Voluntarily separatist & voluntarily mixed communities

- Power to the people

 

National-Anarchism is the way of liberation for all tribes, not just whites...


We stand against:

- Racism & Police Violence

- Movements promoted by globalist elites & pedophilanthropists like Soros (the 1% that own almost everything)

- Self-promoters who get on their knees in order to present themselves as noble moral apostles


We don't get on our knees for anyone.


Don't let the globalists & financial elites use you as cannon fodder for looting and pogroms against whites who are enslaved by the system just like you!

 
Your friends are not the ones who submit out of self-hatred, but those who stand upright against the ruling class of ultra-rich globalists that strive for a technocratic world government, against the globalists who see us all, black or white, as slaves.

Dienstag, 25. August 2020

Corona-Sterbezahlen: Soll DAS eure zweite Welle sein???

Obwohl jeder, der einen positiven (unzuverlässigen) Test hatte und danach stirbt - unabhängig von der Todesursache - als Coronatoter gezählt wird, ist die Sterberate konstant gering.

 

Und damit wollt ihr die Abschaffung der Grundrechte rechtfertigen? Abschaffung der Bewegungs-, Versammlungs-, Berufs- und Meinungsfreiheit? Die Isolation von Kindern?

Schonmal auf die Idee gekommen, dass es nicht um eure Sicherheit und Gesundheit geht, sondern um eure Entrechtung und sehr viel Geld? Um die Zerstörung vieler Existenzen zugunsten der Superreichen, die alles aufkaufen, was übrig bleibt nach all den Berufsverboten?

Nichtmal wenn der Pharmalobbyist, Bankkaufmann und Gesundheitsminister, den ihr als Gesundheitsexperten anpreist, sich mal eben eine Villa für über 4 Millionen kauft?

Solche ungleichen Machtverhältnisse entstehen nicht durch freie Märkte an sich, sondern durch das Zusammenspiel von Wirtschaft (Pharmaindustrie) und Staat (Korruption, Korporatismus, Lobbyismus...)


GENIALE REDE! DANKE WOJNA! 


 

Auf Youtube zensiert /gelöscht... hier der BitChute-Link: https://www.bitchute.com/video/krBlj7LNuIDi/


Und genau so redet man mit korrupten Lobbyisten!


NationalAnarchistische Befreiung in Mexiko: Ejército Zapatista de Liberación Nacional

Die Ejército Zapatista de Liberación Nacional (EZLN, deutsch Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung) ist eine überwiegend aus Indigenas bestehende Organisation in Chiapas, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos, die am 1. Januar 1994 mit einem bewaffneten Aufstand erstmals öffentlich in Erscheinung trat und sich seitdem mit politischen Mitteln für die Rechte der indigenen Bevölkerung Mexikos, aber auch generell gegen Kapitalismus und für autonome Selbstverwaltung einsetzt.

Der Name ist eine Reverenz an Emiliano Zapata, einen der historischen Führer der mexikanischen Revolution, in dessen Tradition sich die EZLN sieht. Daher werden sie auch Zapatistas (oder dt. Zapatisten) genannt. 

 

 

Die EZLN war die erste linke Guerillabewegung, die nach dem Zusammenbruch der im sogenannten Ostblock zusammengeschlossenen sozialistischen Staatengemeinschaft in Erscheinung getreten ist. In ihren Comuniqués hat sie politische Ziele formuliert, die sich von den staatssozialistischen Vorstellungen gesellschaftlicher Veränderung durch ihre Bezugnahme auf Basisdemokratie unterscheiden. Durch die Nutzung des damals noch neuen Mediums Internet verbreiteten sich die poetischen, metaphernreichen Communiqués ihres Sprechers Subcomandante Marcos vor allem in westlichen Industrienationen. Insbesondere von der Bewegung gegen kapitalistische Globalisierung (vgl. Globalisierungskritik) wurden bzw. werden die Zapatisten als Vorbild gesehen und stark rezipiert.

 



Im Gegensatz zu anderen Guerillabewegungen geht es im Diskurs der Zapatisten nicht darum, die Macht im Staat zu übernehmen. Stattdessen betonen sie ihren basisdemokratischen Anspruch und zielen auf den allmählichen Aufbau autonomer Strukturen auf kommunaler, munizipaler und regionaler Ebene. Das PR-Geschick des mestizischen Sprechers der Rebellen Subcomandante Marcos, mit dem der Aufbau autonomer Strukturen, indigene Basisdemokratie, Geschlechtergleichheit und Ökologie einer internationalen Öffentlichkeit nahegebracht werden, führte zur Identifikation weiter Teile der globalisierungskritischen Bewegung. Wie diese fordert die EZLN Selbstbestimmung der Menschen und ruft zum weltweiten Kampf gegen die kapitalistische Globalisierung auf. 


Einer der Grundgedanken der EZLN ist das „gehorchende Befehlen“ (mandar obedeciendo), das Treffen von Entscheidungen im Sinne des Willens des Volkes. Ihr Motto „Eine andere Welt ist möglich“ wurde außerdem zum Slogan der globalisierungskritischen Bewegung. Ein anderes Motto lautet „Fragend suchen wir den Weg“ und bezeichnet ihre Sicht des Verhältnisses von Theorie und Praxis. 

 

Dienstag, 18. August 2020

Hast du jemals zugestimmt?

Wurdest du jemals gefragt, ob du Teil eines Staates sein willst?

Hast du den Gesetzen, die die Politiker und Lobbyisten zugunsten der Reichen bestimmen, jemals selbst zugestimmt? 

Erkennst du den Sinn in den Gesetzen, denen du gehorchen musst? Kannst du mit deinen Mitmenschen keine eigenen Regelsysteme erschaffen?

Hast du den Eindruck, dass die Menschen in Uniform dich schützen? Und könntest du von dem, was du ihnen zwangsweise bezahlen musst, keinen besseren Schutz organisieren?

Möchtest du mit jeder Interaktion große Konzerne und Staaten unterstützen, die mit ihren Monopolen deine Selbstbestimmung verhindern, Selbstversorgung und Autarkie erschweren?

Wer gab jemandem das Recht, über dich zu herrschen?  

Sie wollen dass du kaufst, konsumierst, gehorchst und knechtest. Dass du dich nicht in die Lage versetzen kannst, unabhängig zu sein, Tauschhandelsysteme zu schaffen, in denen beide Seiten profitieren und nicht der Staat und die Monopolisten.

Wir kümmern uns lieber um unsere Freunde, Familie, unseren Stamm, um die Leute, die zu uns gehören - nicht um Politik, Staaten und Hierarchien, die uns dafür belohnen wollen, unsere eigenen Leute zu versklaven... 

Das Stiften von Chaos ist keine Rebellion ohne das Schaffen einer eigenen Ordnung...

 


 

Donnerstag, 6. August 2020

Interview mit Keith Preston (Übersetzung)

Wie definieren Sie Anarchie? Geht es für Sie um die Abwesenheit von Regierungen oder von „ungerechten Hierarchien“?

Lassen Sie mich zunächst sagen, dass ich nur für mich selbst spreche und nicht für eine Organisation oder eine Bewegung als Ganzes. Ich würde Anarchismus als eine Form sozialer Organisation definieren, die auf individueller Autonomie und freiwilliger Vereinigung in Abwesenheit des Staates beruht. In Bezug auf die Frage der Hierarchie halte ich es für notwendig, zwischen freiwilligen und erzwungenen Hierarchien, natürlichen und künstlichen Hierarchien und überflüssigen Hierarchien und Hierarchien zu unterscheiden, die einem legitimen pragmatischen Zweck dienen könnten.
Ein Beispiel für eine freiwillige Hierarchie wäre, wenn sich eine Person dafür entscheidet, die Strapazen eines klösterlichen Lebensstils oder einer disziplinierten Sportmannschaft anzunehmen. Eine Zwangshierarchie wäre eine Wehrpflichtarmee, ein Gefängnis oder ein staatliches System, das bestimmte Werte mit autoritären Mitteln wie Todesdrohung, Inhaftierung oder Enteignung auferlegt.
Eine natürliche Hierarchie wäre, wenn ein Elternteil ein Kind oder ein unterhaltsberechtigtes Kind betreut, z. B. um zu verhindern, dass ein Kind vor ein Auto läuft oder wenn ein Krankenhaus Chirurgen und Ärzten mehr Befugnisse zur Behandlung von Patienten einräumt als dem Hausmeister oder Parkwächter. Eine künstliche Hierarchie wäre eine, in der einige unverdiente Privilegien erhalten, indem sie andere zwingen, angefangen von Erpressung oder Gewalttaten von Kriminellen bis hin zu Systemen wirtschaftlicher oder sozialer Privilegien, die vom Staat auferlegt werden, indem beispielsweise wirtschaftliche Monopole oder wirtschaftliche Hindernisse geschaffen werden, die Selbstversorgung verhindern, oder durch Ausschluss von Personen oder Personengruppen vom Zugang zu Ressourcen.
Eine überflüssige Hierarchie könnte das System eines hochkonzentrierten Top-Down-Managements sein, das in vielen Unternehmens- oder anderen Wirtschaftsorganisationen zu finden ist, während eine pragmatische Hierarchie eine Befehlskette in einer Miliz oder Guerilla-Armee beinhalten könnte.

Ich würde jedoch anerkennen, dass einige Anarchisten Anarchie als „nur keine Regierung“ definieren und andere Anarchisten aus allen erdenklichen Gründen gegen Hierarchien jeglicher Art sind. Ich würde ein gewisses Maß an Flexibilität in dieser Frage erkennen, zusammen mit der Ansicht, dass Anarchisten eine allgemeine Präferenz zur Vermeidung von Hierarchien haben.

Wie würden Sie nun, da Sie Anarchie definiert haben, nationale Anarchie definieren?

Der Nationalanarchismus ist eine mehrdimensionale Variation der anarchistischen Philosophie. Auf der Metaebene ist der nationale Anarchismus der panarchistischen Philosophie von Denkern wie Paul Emile de Puydt, Gustave Molinari oder John Zube sehr ähnlich, da er eine unendliche Vielfalt freiwilliger Formen der Selbstverwaltung oder Selbstorganisation zulässt.
Auf einer anderen Ebene steht der nationale Anarchismus im Einklang mit dem kommunitären Anarchismus von Gustav Landauer und seiner Betonung auf Gemeinschaften, die die einzigartige kulturelle, ethnische, spirituelle oder künstlerische Identität ihrer Mitglieder widerspiegeln. Die Bewegung des frühen 19. Jahrhunderts zum Aufbau utopischer Kolonien wie Robert Owens New Harmony ist ebenso dem nationalen Anarchismus sehr ähnlich, ebenso wie spätere anarchistische Strömungen wie Murray Bookchins Philosophie des Kommunalismus oder die Philosophie des EZLN der Zapatisten.
Der Nationalanarchismus ist auch mit den Bemühungen anderer vereinbar, die Kluft zwischen den verschiedenen Formen des Anarchismus mit Bindestrich zu überbrücken. Historisch gesehen wurden Anarchisten in viele getrennte Kategorien unterteilt, wie z. B. Mutualist-Anarchismus, Kollektivist-Anarchismus, Anarcho-Kommunismus, Anarcho-Pazifismus, christlicher Anarchismus, Individualist-Anarchismus, Anarcha-Feminismus, Anarcho-Kapitalismus, grüner Anarchismus und viele andere. Verschiedene anarchistische Denker haben versucht, Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Arten von Denkern zu finden, die diese Kategorien überschreiten. Beispiele hierfür sind der Anarchismus von Voltairine de Cleyre ohne Adjektive, der Syntheseanarchismus von Sebastian Faure und Voline sowie der Anarchismus von Karl Hess ohne Bindestriche.
Viele nationale Anarchisten halten auch an einer starken ökologischen Kritik fest, wie sie von Richard Hunt entwickelt wurde, und viele halten an der Art von Kritik an der Technologie fest, die von Persönlichkeiten wie Kirkpatrick Sale, Ivan Illich, EF Schumacher, John Zerzan und Ted Kaczynski stammt. Einige nationale Anarchisten sind auch von traditionalistischen Kritikern der Moderne beeinflusst, einschließlich der Ideen von Denkern wie Friedrich Nietzsche, Julius Evola, Ernst Jünger und Alain de Benoist. In diesem Sinne überbrückt der Nationalanarchismus oft die Kluft zwischen links und rechts. Andere nationale Anarchisten befassen sich mit der Erhaltung indigener, traditioneller oder einheimischer Kulturen gegen die Eingriffe des Kulturimperialismus, des globalen Kapitalismus, der Amerikanisierung und des mit der Globalisierung verbundenen Homogenisierungsprozesses.

Interessant. Was ist aus Ihrer Sicht der beste Weg, um zu verhindern, dass einige Gruppen andere einfach eine Hierarchie aufzwingen? Wie kann man eine Gruppe daran hindern, Gewalt anzuwenden, um eine andere zu kontrollieren?

Es wurde gesagt, dass "ewige Wachsamkeit der Preis der Freiheit ist". Um das Entstehen neuer Staatssysteme zu verhindern, wäre ein bereits bestehender und zugrunde liegender kultureller Konsens zugunsten der Aufrechterhaltung einer libertären Gesellschaft und gegen die Schaffung eines neuen Staates erforderlich. Was hindert unsere heutigen zivilen Demokratien daran, Militärdiktaturen zu werden oder totalitären Ideologien wie Faschismus oder Kommunismus zu erliegen? Es ist die Tatsache, dass es einen allgegenwärtigen kulturellen Konsens gegen solche Dinge gibt, selbst unter Mitgliedern der militärischen und staatlichen Institutionen. Antonio Gramscis Einsicht, dass der politische Sieg davon abhängt, zuerst den Kampf der Ideen zu gewinnen, ist weitgehend richtig. Eine libertäre Gesellschaft wäre ohne einen allgemeinen Konsens für ihre Erhaltung nicht nachhaltig.
Für den Fall, dass eine libertäre Gesellschaft mit externen Invasoren bedroht wurde, ist die traditionelle anarchistische Ansicht, dass sich unter den anarchistischen Gemeinschaften notwendigerweise eine defensive Konföderation bilden würde, um die Invasoren abzuwehren. Der Erfolg eines solchen Verteidigungsbundes würde weitgehend von dem Engagement seiner Mitglieder abhängen. Grobe historische Präzedenzfälle könnten die Verteidigung Griechenlands gegen die persischen Invasoren durch ein Bündnis von Städten, die erfolgreiche Verteidigung Europas gegen die maurische Invasion durch einen Verband mittelalterlicher Königreiche oder die Ligen von Städten sein, die im Mittelalter zu Verteidigungszwecken gegründet wurden . Keiner dieser Orte war natürlich anarchistisch, aber sie stellen Prototypen für eine erfolgreiche Verteidigungskonföderation dar, die unabhängig von der zentralen Autorität von oben nach unten organisiert wurde.

Okay, jetzt, da wir uns mit Ihrer Ideologie befasst haben und wie sie sich selbst erhalten würde, welche Vorteile bringt Ihnen der nationale Anarchismus für eine Gesellschaft?

Der Wert des Anarchismus als Philosophie besteht darin, dass er die Unterdrückungssysteme in Frage stellt, die seit 5500 Jahren von Staaten betrieben werden. Im Gegensatz zu anderen politischen Ideologien erkennt der Anarchismus an, dass Staaten auf Eroberung, Massenmord, Enteignung, Sklaverei und Ausbeutung beruhen. Während andere Ideologien lediglich eine Gruppe von Herrschern durch eine andere ersetzen wollen, versucht der Anarchismus, die Herrschaft ausbeuterischer herrschender Klassen, Eliten und Staaten insgesamt zu beseitigen. Der Nationalanarchismus ist selbst unter anarchistischen Ideen insofern einzigartig, als er die Verbreitung einer unendlichen Anzahl freiwilliger Vereinigungen und Selbstbestimmungsbewegungen fördert, die eine unendliche Anzahl bevorzugter Lebensweisen widerspiegeln.

Sehr schön, also umfasst Ihre Ideologie andere Ideologien. Wie wollen Sie einen nationalen Anarchismus erreichen?

Anarchisten sind sich in der Frage der Strategie und Taktik ebenso uneinig wie in den philosophischen Fragen, die durch die verschiedenen anarchistischen Tendenzen repräsentiert werden. Viele nationale Anarchisten befürworten die Bildung von freiwilligen Gemeinschaften, die gängige Werte oder Lebensstile ablehnen, oft mit dem Ziel, „vom Stromnetz getrennt“ zu leben oder auf eine Weise, die nicht stark von Technologie abhängig ist. Einige andere Anarchisten haben ähnliche Ansichten. Andere Anarchisten glauben jedoch, dass Technologie ein Befreiungspotential hat und  sind an der Kryptowährungsbewegung und diversen Mitteln zur Nutzung von Technologie für subversive Zwecke beteiligt. Gegenökonomie zu betreiben oder parallele Organisationsstrukturen als Alternative zu denen zu bilden, die von Regierungen und Unternehmen kontrolliert werden, ist eine andere Methode, die häufig von Anarchisten vertreten wird, zusammen mit Taktiken wie direktem Handeln, zivilem Ungehorsam, Massenprotesten, Streiks oder der Schaffung vorübergehender autonomer Zonen. Einige Anarchisten befürworten einen revolutionären Kampf, während andere eine Abkehr vom weiteren System befürworten. Eine andere vorgeschlagene Methode ist die Abspaltung durch kleinere geografische Einheiten von größeren oder durch lokale Institutionen von zentralisierten. Die Bildung von Netzwerken für gegenseitige Hilfe oder sogenannte „Neo-Stämme“ ist eine weitere Idee, die bei vielen Anarchisten beliebt ist.

Wie sehen Sie die Frage der Grenzen, nachdem Ihre national-anarchistische Gesellschaft gegründet wurde? Sollten sie von den Gruppen innerhalb der Gesellschaft durchgesetzt werden?

Das Argument, das wir im Mainstream-Diskurs zwischen Befürwortern „offener Grenzen“ und Befürwortern „geschlossener Grenzen“ hören, ist eine falsche Dichotomie. Es ist wahrscheinlich, dass in Abwesenheit des Staates Einzelpersonen und Gruppen eigene freie Vereinigungen und föderierte Gemeinschaften bilden werden, wobei das Ausmaß, in dem diese inklusiv oder ausschließend sind, sehr unterschiedlich ist. Anstelle offener oder geschlossener Grenzen wäre eine Position, die der anarchistischen Perspektive besser entspricht, jenes dezentraler Grenzen - ein Prinzip, das von den anarchistischen Denkern Derrick Broze und John Vibes formuliert wurde und als „eine Mischung aus offenen Grenzen, geschlossenen Grenzen, öffentlichem Eigentum, Privateigentum und nicht besessenem Land". Wir glauben, dass ein Netzwerk konkurrierender öffentlicher und privater Räume, die Bewegungsfreiheit ermöglichen, am ehesten mit der Souveränität des Einzelnen vereinbar ist.

Sehen Sie vergangene oder gegenwärtige Gesellschaften zumindest im Geiste dem nationalen Anarchismus nahe?

Historisch gesehen gab es viele verschiedene Arten von Gemeinschaften und Gesellschaften, die entweder ohne formale politische Strukturen oder nur in sehr dezentralisierten oder lose konföderierten politischen Systemen existierten. Viele solcher Prototypen finden sich unter indigenen Gemeinschaften, innerhalb verschiedener religiöser Traditionen, in einer Reihe mittelalterlicher Gemeinschaften, zwischen verschiedenen Arten utopischer Kolonien und weitgehend autonomen Einheiten innerhalb bestehender staatlicher Strukturen. In der Region Zomia in Südostasien leben beispielsweise etwa 100 Millionen Einwohner, und der Staat hat dort nie Wurzeln geschlagen. Die religiösen Kolonien, die im kolonialen Amerika existierten, sind neben der Irokesen-Konföderation unter den nordamerikanischen Ureinwohnern ein weiteres Beispiel. In vielen heutigen Gesellschaften, in denen es zu Unruhen, Bürgerkriegen oder sozialen Zusammenbrüchen gekommen ist, wie Mexiko, Syrien, Bolivien und Argentinien, sind Systeme der Doppelmacht entstanden. Anarchisten konnten revolutionäre Enklaven in Spanien, der Ukraine, Bulgarien und der Mandschurei errichten. Viele Beispiele für autonome Einheiten in verschiedenen Nationen oder in der Nähe staatlicher Systeme existieren oder existieren auf der ganzen Welt, einschließlich Gemeinden, Sonderwirtschaftszonen, Öko-Dörfern, Mikronationen und freien Städten.

Also weiter zum „nationalen“ Teil Ihrer Ideologie. Betrachten Sie sich als Nationalisten oder beziehen Sie sich nur auf die Idee von nationalen Gesellschaften in einer anarchischen Gesellschaft?

Das Konzept einer „Nation“ bedeutet für verschiedene Menschen, einschließlich Anarchisten und Nationalanarchisten, verschiedene Dinge. Eine „Nation“ könnte möglicherweise eine Einheit wie beispielsweise Frankreich oder Deutschland sein, in der die Geschichte und Kultur prägend war, jedoch ohne den Staat. Es gibt „Anarchonationalisten“, die ihre Ideologie so verstehen. Die meisten nationalen Anarchisten verstehen eine Nation jedoch im Sinne eines „Stammes“, was in einem anarchistischen Kontext eine freiwillige Gemeinschaft bedeutet, die eine gemeinsame Identität oder Ideale teilt. Dies können sicherlich traditionelle Identitätsformen wie Ethnizität, Geographie, Religion, traditionelle Kultur oder Sprache sein. Ein Stamm in diesem Zusammenhang könnten aber auch Fans einer bestimmten Sportart, eines bestimmten Filmgenres oder einer bestimmten Comic-Serie sein. Jede der getrennten Formen des Anarchismus, wie Anarcho-Syndikalisten oder Anarcha-Feministinnen oder Queer-Anarchisten, ist nach dieser Definition ein „Stamm“. Ein weiteres Beispiel ist die Zahl der staatenlosen Völker, die außerhalb eines staatlichen Systems wie indigener Völker oder sektiererischer Religionsgemeinschaften wie der Amish oder Chassidim eine gemeinsame Identität hatten. Eine absichtliche Gemeinschaft kann ein „Stamm“ sein, ebenso wie eine berufliche oder brüderliche Vereinigung.


Vielen Dank, haben Sie einige abschließende Gedanken?

Allein im 20. Jahrhundert wurden weltweit etwa 260 Millionen Menschen von ihrer eigenen Regierung getötet, während in allen Bürgerkriegen und Kriegen zwischen Regierungen im selben Jahrhundert 43 Millionen Menschen getötet wurden. Während die totalitären Regime am schlimmsten waren, waren die liberalen Demokratien auch gnadenlos, wenn es darum ging, Zivilisten in fremden Staaten zu schlachten, Marionettenregime aufrechtzuerhalten, Staatsterrorismus zu praktizieren und Aktivitäten zur Aufstandsbekämpfung durchzuführen. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden 20 Millionen Menschen bei Kriegen, Staatsstreichen und Säuberungen getötet, die von den Vereinigten Staaten entweder angestiftet oder verschärft wurden. Das Erbe der europäischen Kolonialregime vom frühen 20. Jahrhundert war ähnlich. Wenn es eine Lektion gibt, die wir aus dem 20. Jahrhundert lernen können, dann ist der Staat der Feind der Menschheit, und das seit der Gründung der frühesten Staaten in Ägypten und Babylon vor 5500 Jahren.

Englisches Original bei:

Die Internetseite von Keith Preston:

N-AM Shop supporting Wildlife and Biodiversity!

Greetings folks,

have a look at:


Der Staat befiehlt...

... seine Kinder ohne menschliche Kontakte (am besten im Keller) einzusperren. Kaspar Hauser Syndrom ist ja gesund und menschliche Bindungen sind eh überbewertet - außer die an die Obrigkeit natürlich.


... Veranstaltungen, die sich gegen das gewöhnliche Volk richten und Schuldkomplexe kultivieren, zu feiern, (die haben schliesslich kein Infektionsrisiko) und Veranstaltungen, die sich gegen die Herrschenden richten, als Gefahr anzusehen.

 
 
 
... jeden Toten unabhängig von der Todesursache, wenn es einen unzuverlässigen Positiv-Test gab, als "Coronatoten" zu zählen. Irgendwie muss man ja die Abschaffung der Grundrechte rechtfertigen.


Es wird Zeit, Befehle zu verweigern und unser Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen.

Dafür gibts keine Kohle von Bill, aber höhere Güter wie Freiheit, Autarkie und ein reines Gewissen.

Nur Menschen mit niederer seelischer Gesinnung lassen sich kaufen. Geld hat einen relativen Wert, eine reine Seele einen absoluten.


Mittwoch, 17. Juni 2020

Vor kurzem noch...

gab es Demos für die Grundrechte, für Bewegungs- und Berufsfreiheit, gegen den totalen Überwachungsstaat. Dafür, dass man überhaupt noch demonstrieren darf. Die Leute wurden von der Staatsmacht weggeprügelt und in den Medien als der letzte Abschaum dargestellt.
Jetzt gibt es eine neue Welle an Demos und plötzlich werden wieder Versammlungen in den Medien gefeiert und die Staatsmacht geht für nette Instagram-Bilder auf die Knie, um zu zeigen, was für gute, edle Menschen sie sind. 

Wer bis jetzt nicht gemerkt hat, dass man sich auf den Staat und seine Kettenhunde nicht verlassen kann, dass wir uns selbst schützen und organisieren müssen, der ist nicht mehr zu retten.

Wir warten im Verborgenen auf den Tag, an dem nur noch die eine Chance haben werden, die sich unabhängig gemacht haben - bis dann!

Samstag, 13. Juni 2020

Wer heute "auf der richtigen Seite" stehen will, darf nicht logisch denken.

Wer für originär linke Themen wie Antikapitalismus - gegen Hierarchien und Machtstrukturen - steht, kann auf logischer Ebene nicht für die Corona-Maßnahmen sein. Grenzen werden geschlossen, kleine Betriebe müssen schließen, während die Superreichen die Umsätze ihres Lebens machen, weil alle nur noch daheim sitzen und bestellen, in der dritten Welt sind doppelt so viele Menschen wie vorher durch die zerstörten Versorgungsketten von Hunger bedroht und bei uns hat die Überwachung einen neuen Höhepunkt erreicht.
Trotzdem sind die meisten Linken für die Maßnahmen. Wieso? Weil die Staatsmedien und die Qualitätspresse behaupten, dass jeder, der gegen die Maßnahmen ist, Nazi ist - und das will man ja nicht sein. Es ist Fakt, dass der medizinische Konsens, der von den Massenmedien suggeriert wird, so nicht besteht. Zehn Minuten Recherche reichen für jeden, der sich wirklich dafür interessiert.
Hätten wir einen rechten Mainstream in der Gesellschaft würden die Reichen und Mächtigen dafür sorgen, dass die Leute, die solche Maßnahmen kritisieren, als Volksverräter und undeutsch bezeichnet werden und es hätte die selbe gesellschaftliche Zerstörungskraft. Du trägst keinen Mundschutz? Du schadest der Volksgesundheit und bist ein Landesverräter. Wahrscheinlich wären in einem solchen Szenario eher Linke dazu geneigt, die Maßnahmen zu hinterfragen. Es kommt immer auf das Setting an.
Es ist auch unlogisch, zuerst diejenigen, die sich dafür eingesetzt haben, dass man überhaupt noch demonstrieren darf, als Nazis, Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger darzustellen - und im nächsten Moment selbst riesige Massendemos gegen Polizeigewalt zu veranstalten. Es soll jeder gegen Polizeigewalt demonstrieren, der will - aber dann ist es unlogisch, gleichzeitig diejenigen, die zuvor gegen die Maßnahmen demonstriert haben und dafür gekämpft, dass man überhaupt noch demonstrieren darf, als Aluhutnazis zu betiteln.
Zum Thema Verschwörungstheorien: Es ist nunmal auch Fakt, dass Bill Gates, der (offiziell) zweitreichste Mensch auf dem Planeten, im Staatsfernsehen meinte, dass sieben Milliarden Menschen den Corona-Impfstoff bekommen werden und keine kritische Nachfrage vom Moderator kam, wie das denn funktionieren soll.
Es ist auch Fakt, dass er den Institutionen und Medien, die die Corona-Panik befeuern, extrem hohe Summen gespendet hat: Spiegel, Zeit, RKI usw. Jetzt kann man sich nichtmal mehr mit Pestmasken über die Maßnahmen lustig machen, weil der Spiegel schon selbst mit Pestmaske auf dem Cover für die Maßnahmen wirbt und das auch noch ernst meint. Die Realität übertrifft mal wieder jede Satire.
Früher nannte man sowas Korruption und Lobbyismus, heute ist jeder, der daran Kritik übt, ein Verschwörungstheoretiker. Es ist nur logisch, dass Spekulationen über andere Interessen und Absichten als reine Menschenliebe entstehen. Solange es keinen Untersuchungsausschuss gibt, kann man ja nur spekulieren.
Die aktuellen Entwicklungen zeigen mehr denn je, dass Logik und Wahrheit in der Politik keine Rolle spielen. Es geht um einfache Schwarz / Weiß / Links / Rechts - Denkmuster, um Erwartungen, auf der richtigen Seite zu stehen, und letztlich um Geld und Macht.