Die zentrale Forderung dieser Mahnwache, welche vor dem Hamburger US Konsulat stattfand, richtete sich nun darauf, die US Regierung zum Verzicht weiterer Aggressionen, Sanktionen etc. aufzufordern.
Deswegen versammelte sich ein breites Bündnis aus iranischen Aktivisten, sozialistischen Kräften sowie Teile der Friedensbewegung, um ein klares Statement Richtung Washington zu setzen "KEIN KRIEG GEGEN IRAN!"
Neben Plakaten, Bannern und Flaggen riefen die Teilnehmer lautstark nach der zentralen Forderung "RAUS AUS DER NATO", welche von einer Mehrheit der Deutschen auch befürwortet wird, und bekundeten ihre Trauer und Empörung zum ermordeten iranischen General Soleimani, der in der Region ein entschiedener Gegner des IS war und aus reinem Machtkalkül der US Regierung ermordet wurde, um ihren Gebietseinfluss in der Region nicht zu verlieren.
Auch das hauptsächliche Thema zur Freilassung von Julian Assange kam nicht zu kurz, welcher immer noch seit geraumer Zeit gegen die Menschenrechte in Isolationshaft im oben genannten Belmarsh Gefängnis aufgrund eines Meldevergehens inhaftiert wird. Dementsprechend liegt auch ein Auslieferungsgesuch der US Administration an die britische Regierung vor, wo ihm der Prozess gemacht werden soll.
Dass Assange lediglich seiner journalistischen Pflicht nachgekommen ist und keinesfalls ein Spion ist, wird von der westlichen Wertegemeinschaft dabei gerne vergessen und totgeschwiegen.
Daher sollte es an jedem einzelnen liegen, sich für die Rechte von Julian Assange und allen anderen Whistleblowern einzusetzen, denn auch Untätigkeit und Wegsehen ist eine passive Mitschuld.
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