#RadtkeLeaks - Teil 3: FFF Hamburg wird nicht von Schülern geleitet
„Grüne Studenten, eine gefährliche Sekte und die Rolle der Uni Hamburg“
Anfangs waren wir bei FFF Hamburg fast nur Schüler denn es war eine Schülerbewegung. Natürlich gab es immer auch Ältere wie den Pädophilen X und den Gärtner Y aber die Entscheidungen wurden von Schülern getroffen. Mit der Bekanntheit kamen aber immer mehr Studenten zu FFF. Zuerst hielten sie sich noch zurück und haben teilweise nur bei Demos und der Orga geholfen und sich bei Abstimmungen enthalten.
Nachdem aber immer mehr Studis zu uns kamen und sie auch in der bundesweiten Organisation immer mehr eine Rolle spielten, drängten sie sich immer weiter nach vorne. Plötzlich hatten nicht nur Schüler sondern alle unter 30 Stimmrecht. In AGs wurden Schülertexte abgelehnt, weil sie nicht gut genug geschrieben waren, im Umgang mit den Medien sollten wir „professioneller“ sein. Nach einiger Zeit war plötzlich alles „Schülerhafte“ schlecht und unreif. Es kamen Sprüche wie: „So ein Transpi Vorschlag kann wirklich nur von einem kommen der nicht mal die Erstsemester Marketing Vorlesung besucht hat“, „So unkritische Fragen kann nur jemand stellen, der noch nie Adorno gelesen hat“ usw.
Insbesondere sollten Schüler sich dann dafür schämen, dass sie die richtige Sprache nicht beherrschten. Schon das Wort Schüler war Grund genug heftig angemacht zu werden, wenn man kein Sexist ist soll man von Schüler*Innen sprechen. Alles andere wäre auch „transphob“. Gerade jüngere Schüler, oder die kein Gymnasium besuchten, hatten Schwierigkeiten sich an diese neue Sprache anzupassen. Einige verließen die Bewegung, andere sagten nichts mehr um nichts falsches zu sagen. Denn es war sehr leicht etwas „falsches“ zu sagen. Wenn man beispielsweise fragte warum man gerade das genaue Gegenteil beschlossen hatte von dem was Greta in ihrer letzten Rede gefordert hatte, wurde man emotional und laut angegriffen, man hätte gerade die Gefühle der PoC (people of colour) verletzt obwohl gar keine Schwarzen anwesend waren.
Nach einer Weile fanden die Treffen plötzlich fast nur noch auf dem Universitäts Campus im AStA statt. Das wurde damit begründet, dass der AStA die Bewegung ja unterstütze (auch finanziell) und man sich damit bedanken muss. Schnell kam der Fokus auf die kommenden StuPa-Wahlen (Studentenparlament) an der Uni Hamburg. Dort sollte man eine eigene Liste aufstellen. Über diese Liste würden studentische Vertreter von FFF in das StuPa und in den AStA einziehen und das sei sehr gut für die Bewegung. Denn sobald diese Studenten im AStA sitzen bekommen sie 650€ pro Person und Monat und können Projektkräfte mit dem AStA Budget einstellen (200€ und 400€ Jobs die auch Schülern versprochen wurden). Der AStA verfügt über ein Jahresbudget von weit über einer Million Euro und dies könnte man für die Bewegung nutzen. Einige Studenten sagten auch, dass eine Mitgliedschaft im AStA sehr wichtig für eine Karriere in der Grünen Partei ist. Wenn man es nicht geschafft hat über die offizielle Liste der Grünen „Campus Grün“ in das Studentenparlament einzuziehen, weil man da nicht die richtigen Netzwerke hat, dann gibt es eine Chance über die FFF Liste um trotzdem noch eine Parteikarriere zu starten.
Auf den entscheidenden Treffen, auf denen eine Teilnahme an der Wahl beschlossen wurde, tauchten plötzlich auch Studenten auf die vorher nie bei Treffen oder Demos waren und die sagten, dass sie für FFF kandidieren wollen. Die Teilnahme an den StuPa Wahlen wurde also beschlossen als plötzlich eine große Mehrheit von Studenten da war.
Der nächste Schritt war Verbündete zu finden um einen gemeinsamen AStA zu bilden. Schnell fiel die Wahl der Grünen Studenten bei FFF Hamburg auf das „Bündnis für Aufklärung und Emanzipation (BAE)“. BAE arbeitete seit langem eng mit Campus Grün zusammen und war sehr schlagkräftig und erfahren. Hauptsächlich besteht es aus der Sekte „Liste Links“.
Die Liste Links wird streng angeführt von ihrem Sekten-Guru Olaf Walther, einem über 60 jährigen Studenten der Germanistik, der in den 80er Jahren Mitglied des MSB Spartakus war. Olaf Walther und seine Anhänger in der Liste Links sind überzeugt davon, dass die Weltrevolution ihren Anfang an der Universität Hamburg haben wird und sind deshalb Studenten auf Lebenszeit. Sie versuchen auch möglichst viele neue Anhänger zu überreden Studenten auf Lebenszeit zu werden. Alle diese Anhänger wohnen in Wohngemeinschaften, haben aufgehört zu Vorlesungen zu gehen und geben ihr ganzes Geld bis auf ein kleines Taschengeld an Olaf Walther. Neben der Universität ist ihre Hauptaufgabe die Partei die Linke zu übernehmen aber dazu werde ich später mehr schreiben.
Jedenfalls finanziert Liste Links den Lebensunterhalt der Sektenführer und insbesondere den luxuriösen Lebensstil vom obersten Chef Olaf Walther, der selbst echte Arbeit ablehnt. Das gelingt hauptsächlich über den AStA, der Ihnen Gelder direkt oder über den Umweg der Fachschaftsräte überweist. Lange Jahre hatten sie einen Deal mit dem Festangestellten im Finanzreferat Michael Lange, der gefälschte Rechnungen der Liste Links abrechnete und dabei selbst ein Drittel für sich behielt. Als dies vor einigen Jahren aufflog wurde Michael Lange gebeten sich einen neuen Job zu suchen. Strafanzeige oder Rückforderungen wurden gegen ihn und gegen Liste Links nicht gestellt, da befürchtet wurde, dass die Studenten sich darüber aufregen werden, wenn sie rausfinden wofür ihre Semesterbeiträge ausgegeben wurden.
Eine weitere wichtige Finanzquelle der Liste Links sind die Verwandten ihrer Neumitglieder. Um diese zu möglichst großen Spenden zu bekommen, werden persönliche Notfälle vorgespielt. Bei Despina Challupa ging dies so weit, dass ihre Eltern ihr als Vorerbe eine große Wohnung im Wert von mehreren Hunderttausend Euro übertragen haben, die sie dann sofort der Liste Links übergab. Als ihr dann Zweifel kamen ob das die richtige Entscheidung war und sie Kontakt zu ihrer Mutter aufnahm und aus der Liste Links austreten wollte, da wurde sie plötzlich von einem Auto angefahren und erhielt schwere Hirnverletzungen. Austritte aus der Liste Links sind kaum möglich, denn Liste Links ist eine gefährliche Sekte teilweise mit Methoden wie Scientology.
Der Präsident der Universität Hamburg, Dieter Lenzen (eng mit der Grünen Katharina Fegebank), weiß über das alles gut Bescheid. Er trifft sich fast wöchentlich mit Olaf Walther, mit dem er eng befreundet ist. Aus dem Grund weil Dieter Lenzen sich an daran erinnert was Liste Links mit seiner Vorgängerin, Monika Auweter-Kurtz gemacht hat. Sie musste als Universitätspräsidentin zurücktreten nachdem Olaf Walther Proteste gegen sie organisiert hatte. Deswegen will Dieter Lenzen keine Probleme mit Olaf Walther und Liste Links. Im Gegenteil arbeitet er mit ihnen gegen den Senat um für mehr Geld für die Universität Hamburg zu demonstrieren. Eine Hand wäscht die Andere…
https://tomradtke.de/posts/20200209-teil-3/
Die Systempresse (in dem Fall TAZ) titelt jetzt schon: "Der Junge braucht einen Arzt." Genau so habt ihr es auch in der Sowjetunion mit denen gemacht, die von der Linie abweichen... Radtke hat jetzt aber schon genug Öffentlichkeit, dass ihr ihn nicht einfach verschwinden lassen könnt ;)
Von Missbrauch der Psychiatrie wird gesprochen, wenn die psychiatrische Diagnose und die (medikamentöse) Behandlung in der Psychiatrie für die Behinderung der Grundrechte bestimmter Gruppen und Individuen in einer Gesellschaft missbraucht werden. Die Deklaration von Helsinki zu ethischen Grundsätzen für die medizinische Forschung am Menschen widerspricht derartigem Missbrauch ausdrücklich und ächtet ihn international.
In der Sowjetunion wurde die Psychiatrie jedoch unter anderem systematisch dazu missbraucht, Andersdenkende und politische Dissidenten zu pathologisieren, auszusondern und ihrer Rechte zu berauben. Andersdenkende, die in der sozialistischen Ideologie oft sowohl als eine Belastung als auch als eine Bedrohung für das System empfunden wurden, konnten so einfach diskreditiert und festgehalten werden.
Im Verlauf ihrer Geschichte wurde die Sowjetunion im Ausland zunehmend dafür bekannt, politisch Andersdenkende und sonstige Dissidenten massiv und ohne Rücksicht auf deren Rechte zu unterdrücken und zu misshandeln.
In den 1960er und 1970er Jahren offenbarte sich dann, dass in der Sowjetunion sogenannte konterrevolutionäre Gedanken als psychische Störungen wahrgenommen und behandelt wurden – auch gegen den erklärten Willen der „Kranken“.
Die pawlowsche Reflexpsychologie wurde mit der Etablierung des Stalinismus als einzige „politisch korrekte“ Unterart der Psychologie etabliert. Die vorher von Leo Trotzki befürwortete Psychoanalyse geriet auch mit seinem Ausschluss aus dem inneren Zirkel der KPdSU immer mehr in die Kritik.
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