Freitag, 6. März 2020

Totalitäre (Anti-)Tradition: Leute erschießen / in Arbeitslager stecken


Beim Strategie-Kongress der Linken am 3.3.2020 in Kassel sprach eine Genossin davon, dass sie "auch wenn [sie] das 1 % der Reichen erschossen haben" noch heizen wollen. Ist die Frage, wer da verheizt werden soll... Die Genossen applaudieren und machen wie gewohnt weiter.

Der Vorstitzende der Linken Bernd Riexinger meint dazu "Wir erschießen sie nicht. Wir führen sie schon nützlicher Arbeit zu". Sozialisten-Sprech für Arbeitslager / Gulags.

Gegen hierarchische, kapitalistische Strukturen und gegen die Abhängigkeit der Arbeiter von ihren plutokratischen Meistern zu sein ist die eine Sache - willkürlich Leute erschießen und ins Lager stecken die andere. Letzteres führt zu nichts, außer in einen dystopischen Drecksstaat.

 Die SED “kommt von der Metaebene runter“...

Der Kapitalismus und Korporatismus gedeiht, weil solche Unmenschen sich als einzige Alternative zum Kapitalismus präsentieren.
Tatsächlich würden sie niemals die wirklich Reichen angehen, weil diese ihre NGOs finanzieren. Den Linke-Politikern geht es viel mehr darum, eine neue Planwirtschaft aufzubauen, in der die Arbeiter weiter ausgebeutet werden - und einen Posten in der neuen herrschenden Klasse zu bekommen, so wie sie es auch in der DDR gemacht haben.
Da waren sie auch diejenigen, die tatsächlich Flüchtlinge an der Grenze erschossen haben. Z.B. Christian Buttkus, der im Alter von 21 Jahren am 4.3.1965 mit seiner Verlobten flüchten wollte und von Grenztruppen der DDR ermordet wurde. 25 von 199 abgegebenen Projektilen trafen seinen Körper.
http://www.chronik-der-mauer.de/todesopfer/171384/buttkus-christian


Es gibt andere Auswege aus dem kapitalistischen / korporatistischen System: Agorismus und ökonomische Autarkie.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen